Dorferneuerung Bieswang und Ochsenhart Bieswang, 13.01.2011
AK-Sprecher-Sitzung
Protokoll
Teilnehmer: Hr. Faber (ALE), Hr. Bittner (Moderator), Fr. Jakob (Stadt Pappenheim), Klaus Kollmann (AK1), Fritz Hönig (SR), Werner Hüttinger (SR), Gerhard Gronauer (SR) , Dieter Reitlinger (SR)
Beginn: 20:00 Uhr, Grundschule Bieswang
Festlegung Tagesordnung bzw. gedachter Verlauf
für Freitag, 4. Februar 2011, 19.30 Uhr
Gasthaus Rachinger, Bieswang, Meiergasse 7
1. 19.30 Uhr - Begrüßung
a. Posaunenchor Bieswang
b. Erster Bürgermeister Sinn
c. Landrat bzw. –stellvertreter
2. 19.50 Uhr Einführung / Allgemeines
a. Hr. BOR Faber
b. Hr. Bittner
3. 20.10 Verein Frohsinn Bieswang – „Was braucht mer af an Bauerndorf“ – Text: Fritz Kupfberger
4. 20.15 Uhr (An-)Moderation durch das „Programm“ – Hr. Bittner
a. 20.20 Uhr AK 1 Handwerk, Gewerbe, Landwirtschaft
i. Vorstellung des AK1 Hr. Kollmann (Mitglieder, Themen …)
ii. Themenvortrag im Wechsel der AK-Mitglieder (Powerpoint / Video)
b. 20.40 Uhr AK 2 Infrastruktur, Ortsbild
i. Vorstellung des AK2 Hr. Gronauer/Hr. Süppel (Mitglieder, Themen …)
ii. Themenvortrag, exemplarisch Präsentation von 4 Themen (-schwerpunkten) im Wechsel durch AK-Mitglieder
c. 21.00 Uhr AK 3 Dorfkultur, Dorfleben, Soziales, Freizeit und Erholung
i. Vorstellung des AK3 Hr. Schmidt (Mitglieder, Themen …)
ii. Themenvortrag durch Theaterspiel
iii. Dorfjugend / ELJ
iv. Abrundung Themen mittels Powerpoint
d. 21.20 Verein Frohsinn Bieswang
5. Ca. 21:25 Uhr: Hr. BD Zwicker, Ausblick auf das künftige Verfahren, Fragen/Diskussion
6. 21.50 Uhr: Schlussworte Bürgermeister Sinn, Hinweis auf Sonntagnachmittag
7. Posaunenchor
8. 22:00 Uhr: Ende der Veranstaltung.
Organisatorisches:
Fotografen/Dokumentation: Hr. Sachse, Hr. Strunz
Lautsprecheranlage – 5 Mikrofone
Zu tun:
Vorabzug der Doku Vorbereitungsphase – Hr. Bittner m.d.B. um Mitzeichnung durch die AK bis Mitte Februar; die Maßnahmenkarte bis Ende Januar!
Montag, 7. Februar, 09.00 Uhr – Träger öffentlicher Belange – ca. 36 Ämter – Teilnehmer bis dahin unbekannt – Je AK mindestens ein Vertreter – Vorstellung anhand der Schautafeln.
Ende: 22:00 Uhr
Erstellt:
Dieter Reitlinger
Verteiler: Hr. Faber, Hr. Bittner, Fr. Jakob, K. Kollmann, G. Gronauer, Chr. Süppel, W. Schmidt, F. Hönig, W. Hüttinger, W. Sachse, D. Reitlinger
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Ortsbild>
Protokoll über die 1. Sitzung zur Vorbereitung der Präsentation
Datum: 24.11.2010; Beginn: 20:00Uhr, Ende 21:45Uhr; Ort: Schulhaus Bieswang
An der Sitzung nehmen teil: Gronauer Gerhard Süppel Christian
Selzer Helmut M. Kollmann Klaus
Kopatschek Gerhard Gschwandtner Peter
Heimisch Monika Rachinger Karin
Hönig Friedrich
Gerhard Gronauer berichtet zunächst vom letzten AK-Sprecher-Treffen, das am 9.11.10
stattfand und sich mit der Gestaltung der Abschlusspräsentation befasste (siehe Protokoll von Dieter Reitlinger). Besprochen wurde u.a. auch die damit zusammenhängende Aufgaben-verteilung innerhalb der Arbeitskreise. Danach soll sich jeder AK 4-5 Themen aus seinem Arbeitsbereich aussuchen und sie für die Präsentation und die zu erstellenden Schautafeln aufbereiten. Vorgesehen seien ca. 20 Minuten pro AK. Die gesamte Präsentation soll nicht
länger als 1 Stunde dauern. Damit sei die Aufgabenstellung der heutigen Sitzung angesprochen.
Sie lautet: Auswahl dieser 5 Themenbereiche mit Gewichtung
- Gebäude (Jurahaus, Leerstände, Dorfentwicklungskonzept, +++
Fördermöglichkeiten)
- Ortsstraßen (absolute Voraussetzung >> Bau der Umgehungsstraße +++
zum Gewerbegebiet)
- Dorfmittelpunkt (Dorfplatz, Infozentrum, Parkplätze) ++
- Außenansicht (Übergang Flur > Dorf, Ortseingänge ++
Verweilplätze)
- Infrastruktur: Bereich Technik (Kanal, Wasser, DSL, Nahwärme) ++
Bereich Kultur (Archive, Bücherei, Kindergarten,
Schule, Pfarramt)
Die Präsentation soll mittels Powerpoint (Gliederung) unter Verwendung von Bildern der Bestandaufnahme erfolgen. Die erarbeiteten Ziele und Maßnahmen werden im Vortrag
dargestellt.
Die Mitgestaltung der Abschlussveranstaltung durch Posaunenchor und Verein Frohsinn wird
begrüßt. Darüber hinaus ist als positives Signal an die Repräsentanten aus Politik und
Verwaltung die Anwesenheit möglichst vieler jungen Leute (Landjugend und Sportverein)
wünschenswert.
Die nächste Sitzung zur Vorbereitung der Präsentation findet am 15.12.10 statt.
Beginn: 19:00Uhr
Für die Niederschrift: 24.11.2010
Hönig
Dorferneuerung Bieswang und Ochsenhart Bieswang, 14.10.2010
Arbeitskreis 3 – Soziales, Dorfkultur, Freizeit
20. AK-Sitzung am 14.10.2010
Ergebnis-Protokoll
Beginn: 20 Uhr, Grundschule Bieswang
Anwesend: Wolfgang Schmidt, Christine Schilberg-Schmidt, Dorothea Kollmann, Erika Gronauer, Marianne Hüttinger, Petra Satzinger, Susanne Gronauer, Günther Polansky, Fritz Kupfberger, Wolfgang Sachse, Dieter Reitlinger
D. Reitlinger begrüßt die Anwesenden zur 20. AK-Sitzung. Mit Laptop und Beamer werden die bisher erarbeiteten Maßnahmen gemeinsam noch einmal betrachtet und innerhalb des AK 3 auf Schlüssigkeit und Plausibilität geprüft. Im Ergebnis resultieren folgende Maßnahmen:
1. Maßnahme „Dorfgemeinschaftshaus“
Standort: möglichst zentrale Lage im Ortskern
AK-3-Wunschstandort: altes Schulhaus am Dorfplatz.
Nutzungen/Funktionen, die dieses Dorfgemeinschaftshaus bieten soll:
- Großer Veranstaltungsraum für rund 100 (ev.120) Personen, der wiederum folgende Kriterien erfüllt/folgenden Nutzungen entspricht:
- Bürgerbüro als Anlaufstelle oder „Sozial-Rathaus“
- Bürgertreff als Treffpunkt für Jung und Alt zum Reden, Spielen, Treffen usw.
- Mediathek, Bibliothek
- Vermietung des Veranstaltungsraumes etwa für Familienfeiern, an Firmen oder externe Gruppen
- Ausstellungen
- Öffentliche Toiletten
- Terrasse/Freisitz, eventuell mit Pavillon, kleinem Weiher
Das Dorfgemeinschaftshaus sollte immer und für jedermann zugänglich sein.
2. Maßnahme „Altwerden im Dorf“
Standort: möglichst zentrale Lage im Ortskern
In Frage kämen für AK-3-Mitglieder:
Schnitzlein-Anwesen (alte Brauerei), Suffelbauer-Anwesen (Leykamm), Pfister-Anwesen (zusammen mit Wörlein-Anwesen) oder Schmalzbauer-Anwesen (Strassner).
Trägerschaft: eigenständig durch das Dorf
Platzbedarf: für mindestens 20 Personen
Wir wollen:
ein Haus für alle Seniorinnen und Senioren, möglichst im Dorfkern, das Tagesplätze bietet ebenso wie Kurzzeit-, Langzeitplätze und Rehaplätze, in dem auch gesunde, nicht hilfsbedürftige ältere Dorfbewohner ein- und ausgehen (gegenseitige Hilfe!) und dort auch wohnen können.
Wir sehen Bedarf für einen – oder mehrere – ehrenamtliche „Kümmerer“, der das Bindeglied zwischen dem Dorfgemeinschaftshaus, dem Haus für Senioren sowie dem restlichen Dorf darstellt und der Angebot und Nachfrage koordiniert.
Wir wollen eine Informationsstelle – die wir beim „Kümmerer“ sehen – für alle Dorfbewohnerinnen und –bewohner zum Thema „Älter/ Alt werden“.
3. Maßnahme „Dorfwirtshaus“
Belebung des Dorfes durch ein Dorfwirtshaus
Stichpunkt-Sammlung
Beschreibung:
- Dorfwirtshaus mit Wirtsstube
- Nebenzimmer, Saal (bewirtet), Biergarten
- heimelige, gesellige und gemütliche Atmosphäre
- privat bewirtschaftet
- kleine Speisekarte
- ein Ruhetag/ Woche
- Übernachtungen
- Mittagstisch für Berufstätige, Senioren und KiGa
Unterstützung durchs Dorf:
- Vereinsfeiern
- Bieswanger müssen das Angebot annehmen
- Urlauber zum verweilen einladen
- Radwanderstation
- Bieswanger „Bierweg“ Führung/ Wanderung
Lage:
Brauerei Gaststätte Wurm (Dorfkern)
Schnitzlein Anwesen (Dorfkern nah)
Massnahmen:
- Kontakt aufnehmen und einladen
- Anregungen vorstellen
- Unterstützung anbieten
Das Dorfwirtshaus sollte den Mittelpunkt des Dorfes darstellen
> Wichtig ist uns die Belebung des Dorfkerns und die Gestaltung des Dorfplatzes
4. Maßnahme „Grundversorgung“
1 Täglicher Bedarf:
Es soll ein Konzept zum Thema Grundversorgung beauftragt und entwickelt werden.
Die vorhandene Versorgung ist kurzfristig ausreichend, mittel- und langfristig sollen vorhandene Strukturen gesichert, erhalten und ausgebaut werden. Als Standort eines Voll-/Breitsortiments ist das Dorfzentrum wünschenswert.
2 Information:
Die Breitbandversorgung in Bieswang und Ochsenhart muss verbessert werden.
3 Kindergarten und Schule:
Eine Fördergemeinschaft für Schule und Kindergarten in Bieswang soll eingerichtet werden, damit auch die Dorfgemeinschaft die Verantwortung für den Fortbestand dieser beiden sehr wichtigen Einrichtungen mit übernimmt.
5. Maßnahme „Freizeitgestaltung“
1 Die „Teestube“/der Jugendraum muss neu konzeptioniert werden, um für alle Jugendlichen, vor allem für die Altersgruppe der 14-18jährigen, eine attraktive Einrichtung anbieten zu können.
2 Freizeiteinrichtungen für Jung und Alt im Dorf sollen entstehen, die schön und praktisch sind. Wir stellen uns einen Streetsoccer-Platz am Dorfrand (z.B. am Sportplatz), eine Boule-Bahn im Dorfkern, eine Eisstockbahn (etwa auf der Wiese am Friedhof), einen Weiher mit Verweilplätzen am Dorfgemeinschaftshaus oder beim Friedhof sowie einen Platz fürs Sonnwendfeuer (nicht zu weit außerhalb des Dorfes) vor.
3 Die ausgewiesenen Rad- und Wanderwege rund um Bieswang und Ochsenhart müssen erneuert und gepflegt werden. Dazu gehören auch eine ordentliche Beschilderung auf den Strecken und Übersichtskarten an ausgewählten Orten. Verweilplätze sollen insgesamt erschlossen und miteinander vernetzt werden.
Überlegungen zur Präsentation:
Im Sinne von: „Was braucht man auf einem Bauerndorf?“ – gespielte Stammtischgespräche zu o.g. Themen; Schwerpunkte sind Dorfgemeinschaftshaus, Altwerden im Dorf, Dorfwirtshaus
Einleitung und Hinführung zu den Themen erscheint notwendig. Maßnahmen sollen insgesamt auf großen Blättern gezeigt werden.
Örtlichkeit: Casino – wegen Spielszenen
Spätestens letzte Woche vor Advent (bevorzugt Freitagabend); Präferenz: Freitag, 19.11.2010
Offensive Öffentlichkeitsarbeit – inkl. Aktives Zugehen auf die Presse ist notwendig.
Christine Schilberg-Schmidt, Dorothea Kollmann, Susanne Gronauer und Günther Polansky erklären sich bereit, ein stichpunktartiges Drehbuch zu entwerfen.
Nächstes AK-Treffen am Freitag, 29.10.2010 um 20.00 Uhr in der Grundschule Bieswang.
Erstellt:
Dieter Reitlinger
Dorferneuerung Bieswang und Ochsenhart Bieswang, 09.11.2010
AK-Sprecher-Sitzung
(Aktions-)Protokoll
Teilnehmer: Wolfgang Schmidt, Klaus Kollmann, Gerhard Gronauer, Dieter Reitlinger
Beginn: 20:00 Uhr, Grundschule Bieswang
Nr. |
Text |
Aktion, Verantwortlich, Termin |
1. |
Tagesordnung Wie im letzten AK-Sprecher-Treffen besprochen, soll ein Rahmen für die Abschlußpräsentation zur Dorferneuerung Bieswang-Ochsenhart erstellt werden.
|
--- |
2. |
Terminfestlegung Ein möglicher Tag für die Präsentation wurde gefunden. Herr Faber konnte innerhalb des Amt für ländliche Entwicklung (ALE) den Freitag, 4. Februar 2011 vereinbaren. Dieser Termin ging per E-Mail am Dienstag, 08.11.2010 über Herrn Bittner an die AK-Sprecher.
Die AK-Sprecher einigen sich auf die Uhrzeit 19:30 Uhr und auf den Saal des Gasthaus Rachinger als Ort der Veranstaltung.
|
Weiterleitung des Termins an Bgm./Stadt/W. Hüttinger à D.Reitlinger (s.b.a.m.) Reservierung Saal Casino à D.Reitlinger (s.b.a.m.) |
3. 3.1
3.2
3.3
3.4 |
Zielgruppen Bevölkerung
„Entscheider“: Hr. Zwicker (ALE – Abteilungsleiter), Hr. Faber (ALE – Sachgebietsleiter), Hr. Bürgermeister Sinn, Damen und Herren Stadträte Pappenheim
Ehrengäste: MdL Naaß, MdL Wägemann, LR Uhl, Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Kreisräte aus Pappenheim, Regionalmanager des Landkreises (Hr. Popp), Behördenvertreter (Straßenbauamt, Landwirtschaftsamt, Forstamt), IHK, Handwerkskammer
Behördenvertreter auf Arbeitsebene (Einladung über ALE als Träger öffentlicher Belange)
|
Einladung Anfang Januar
Weiterleitung des Termins / Einladung an SR à D. Reitlinger (s.b.a.m.)
Einladung durch Stadt Pappenheim zusammen mit ALE (Entwurf Einladungs-Schreiben D.Reitlinger (s.b.a.m.)
Einladung durch Hr. Faber à extern |
4.
4.1 |
Vorschlag für geplanten Ablauf
Freitagabend 4. Februar 2011
Ca. 19:30 Uhr: Begrüßung durch Bürgermeister Sinn, Grußworte durch MdL und Landrat. Ca. 19:50 Uhr: Allgemeines zum Verfahren Dorferneuerung durch Hr. BD Zwicker/Hr. Faber. Ca. 20:10 Uhr: (An-)Moderation durch Hr. Architekt R. Bittner – zum Ablauf / zur Durchführung der Präsentation. Ca. 20:20 Uhr: Präsentation durch die drei Arbeitskreise – insgesamt etwa 1 Stunde. Ca. 21:30 Uhr: Fragen/Diskussion sowie Betrachten der Schautafeln. 22:00 Uhr: Ende der Hauptveranstaltung.
Grundsätze: - Jeweils Vorstellung der Arbeitskreise und der bearbeiteten Themen. - Inhaltlich Deckungsgleiche Themen sollen möglichst miteinander (also von 2 oder 3 AKs gemeinsam) präsentiert werden. - Die AKs sollen während der Präsentation erkennbar/zuordenbar sein. - Möglichst vielfältige Methoden anwenden: Video, Foto, PowerPoint, Rollenspiel, usw.
|
Moderation und Steuerung des Programms soll u.E. durch Hr. Bittner erfolgen.
ALLE AK (4. Februar 2011) AK-Sprecher verifizieren (Dez.)
ALLE AK (T-Shirt, Mütze, o.ä.)
ALLE AK (Dez., Jan.) |
4.2 |
Sonntag 6. Februar 2011
Tagsüber zugängliche Ausstellung der Schautafeln und Inhalte zu den Ergebnissen und der Präsentation der Arbeitskreise Kaffee und Kuchen
|
ALLE AK stehen Rede und Antwort bei Fragen aus der Bevölkerung (6. Februar 2011)
|
4.3 |
Montag, 7. Februar 2011
„Behördentag“ – tagsüber Vorstellung der Ergebnisse / Maßnahmen bei der „Arbeitsebene“ der Träger öffentlicher Belange – geführte, moderierte Veranstaltung unter Regie des ALE
|
Hr. Faber, Hr. Bittner, AK-Sprecher (7. Februar 2011) |
5. |
Schautafeln Jeder Arbeitskreis soll bis Ende November seine Themen mit Hilfe der Fadenkreuzmethode (Bestand/Ziel/Hindernisse/Maßnahmen) inhaltlich für eine Präsentation auf Schautafeln aufbereiten. Im nächsten AK-Sprecher-Treffen werden dann festgelegt: - Erscheinungsbild / Ausgestaltung / farbliche Zuordnung anhand einer Muster-Schautafel
|
ALLE AK (Ende November)
AK-Sprecher à Muster-Schautafel (2. Dez. 2010) |
6.
|
Inhalte der Präsentation Es werden vermutlich nicht alle inhaltlichen Themen präsentiert werden können. Deshalb soll im Rahmen des nächsten Treffens eine Auswahl der vorzuführenden Themen je Arbeitskreis erfolgen. Deckungsgleiche Inhalte sind zu identifizieren und in der Folge gemeinsam aufzubereiten. Methoden sollen besprochen, nach Möglichkeit festgelegt werden.
|
AK-Sprecher à Vereinbarung Inhalte und Methoden (2. Dez. 2010) |
7.
|
Weiteres Vorgehen Bis zum nächsten AK-Sprecher-Treffen (02. Dezember 2010) sind Inhalte für die Schautafeln aufzubereiten. Im Anschluss an das nächste AK-Sprecher-Treffen können die Schautafeln anhand der Mustertafel fertig gestellt werden.
Anfang nächsten Jahres gemeinsame Treffen zur Vorbereitung der Präsentation.
Sowohl der Verein Frohsinn als auch der Posaunenchor sollen gebeten werden, am Abend der Hauptveranstaltung mitzuwirken.
|
AKs à Inhalte für Tafeln (2. Dez. 2010) AKs à Erstellen Schautafeln (Mitte Jan. 2011)
Einladung Verein Frohsinn und Posaunenchor à D. Reitlinger (s.b.a.m.) |
8.
|
Termine 16.11.2010: Treffen AK3 17. oder 18.11.2010: Treffen AK1 24.11.2010: Treffen AK2 02.12.2010: Treffen AK-Sprecher (mit Moderator Hr. Bittner)
|
AK3 AK1 AK2 D.Reitlinger à Einladung Hr. Bittner (s.b.a.m.) |
Ende: 22:00 Uhr
Erstellt:
Dieter Reitlinger
Verteiler: Hr. Faber, Hr. Bittner, Fr. Jakob, K. Kollmann, G. Gronauer, Chr. Süppel, W. Schmidt, F. Hönig, W. Hüttinger, W. Sachse, D. Reitlinger
Dorferneuerung Bieswang und Ochsenhart Bieswang, 19.10.2010
AK-Sprecher-Sitzung
Protokoll
Teilnehmer: Hr. Bittner, Hr. Faber (ALE), Wolfgang Schmidt, Klaus Kollmann, Frau Jakob (Stadt Pappenheim) , Helmut M. Selzer, Werner Hüttinger, Fritz Hönig, Ludwig Rachinger, Wolfgang Sachse, Gerhard Gronauer, Dieter Reitlinger
Beginn: 20:00 Uhr
Anlage: PDF AK 3
1. Begrüßung durch Hr. Bittner.
Das Treffen dient vor allem dazu, gegenseitig voneinander zu hören und die Fortschritte/Ergebnisse der Arbeitskreise bekannt zu geben.
Die 3. Phase der AK-Arbeit ist weitgehend abgeschlossen. Die Ergebnisse sind inhaltlich so dicht, wie sich Hr. Bittner dies erwartet hatte. Jeder AK hat 10 Min. Zeit für die Vorstellung der wichtigsten Maßnahmen.
2.1 Vorstellung der Ergebnisse AK 1 durch Klaus Kollmann:
Landwirtschaft
- Traktorwaschplatz bei Krause-Straeten, da bereits Ölabscheider vorhanden
- Spritzeneinfüllplatz dto.
- Ringstraße, um den landw. Verkehr aus dem Dorf zu nehmen. Es wurde ein Plan gefertigt, der auch Ochsenhart berücksichtigt. Dort ist bereits eine Ringstraße vorhanden, diese muss nur leicht ausgebaut werden. Anbindung Industriegebiet wäre Teil des Ringes. Diskussion entsteht über Streckenführung im südlichen Teil Richtung Tongrube. 4,5 oder 3 Meter sind die beiden Regelbreiten für Straßen, so Herr Faber. Jeweils mit befahrbaren Banketten ergeben sich Breiten von 4 bzw. 5,5 Metern. Klaus Kollmann: keine kpl. Umgehungsstraße (Staatsstraße) aber im Bereich der Anbindung Industriegebiet Vollausbau.
- Flurzusammenlegungen sollten in Form von Tausch geschehen. Ludwig Rachinger hat z.B. über 100 einzelne Flächen; 30 Flächen wären ihm natürlich lieber. Es ist schwierig, auf freiwilliger Basis einen Ausgleich mit anderen Landwirten/Grundstücksbesitzern zu finden. Hr. Faber: Es gibt einen „Freiwillige Landtausch“ oder einen „Freiwilligen Nutzungstausch“ (es werden nur die Pachtflächen zusammengelegt. Dann ist es nur eine abgespeckte Flurbereinigung, ohne Vermessung. Klaus Kollmann bestätigt die Absicht zu einer einfachen Flurbereinigung. Werner Hüttinger: Problem sind vor allem die vielen unterschiedlichen Bodenarten
Handwerk und Gewerbe
- Anbindung Industriegebiet, siehe oben à Teil der Ringstraße, der auszubauen wäre.
- DSL-Anbindung läuft bereits und ist insoweit bekannt
Dienstleistungsangebot
- Einrichtung einer Börse, Schneeräumen, Garten mähen usw. anbieten. Dies sollte von zwei oder drei Personen übernommen werden.
Verkehr
- Festgestellte Gefahrenpunkte würden sich durch eine Ringstr. bzw. durch die Anbindung des Industriegebietes entschärfen.
Es gab eine Diskussion um Tangenten und um die Dimension der Wege (Breite).
2.2 Bezüglich der Ergebnisse des Arbeitskreis 2 verwies Gerhard Gronauer auf die letzten Protokolle der AK2-Sitzungen. Anhand von auszugsweisen Kopien wurde die Maßnahmen des AK2 vorgestellt.
U.a. „Alte Häuser neu beleben“, „DSL“, „Weißenburger und Hauptstraße (Hochbord und Niederbordsteine)“, „Änderung Vorfahrtsstraße an Einmündung Stelzergasse (bei Engeler) à Weißenburger Str. sollte in Verlängerung der Hauptstraße Vorfahrt erhalten“, „Parkmöglichkeiten Hauptstraße“, „Dorfplatz“, „Ochsenhart à Gemeindehaus“, „städt. Grundstück vor Erdmann umgestalten“, „Verweilplätze sind zu beschreiben“, „Archivarbeit intensivieren“.
Hr. Selzer berichtet kurz zum geplanten Label: Erster Schritt Kontaktaufnahme mit den etwa 20 Besitzern der „Leerstände“ (Suche nach Bereitschaft). Zweiter Schritt Zielgruppen: Junge Leute à Familien, auch Menschen aus Ballungsräumen à Zweitwohnsitz in Bieswang.
2.3 Dieter Reitlinger zum Ergebnis Arbeitskreis 3 - Soziales, Dorfkultur, Freizeit
2.3.1. Dorfgemeinschaftshaus
Standort: möglichst zentrale Lage im Ortskern
AK-3-Wunschstandort: altes Schulhaus am Dorfplatz
Nutzungen/Funktionen, die dieses Dorfgemeinschaftshaus bieten soll:
- Großer Veranstaltungsraum für rund 100 (ev.120) Personen, der wiederum folgende Kriterien erfüllt/folgenden Nutzungen entspricht:
multifunktional, sprich: gegebenenfalls in zwei oder drei kleinere Räume unterteilbar, Gruppen-/Arbeitsräume (etwa für Vereinsarbeit), mit Bühne und Theatergarderobe, geeignet für Schulungen oder Präsentationen, mit einer Teeküche, Medienausstattung (Beleuchtung für Bühne, Lautsprecheranlage, Beamer, Leinwand etc.), barrierefrei, Gruppen-/Arbeitsraum
Bürgerbüro als Anlaufstelle oder „Sozial-Rathaus“
Infobörse, Sozialdienste
Bürgertreff als Treffpunkt für Jung und Alt zum Reden, Spielen, Treffen usw.
Mediathek, Bibliothek
Vermietung des Veranstaltungsraumes etwa für Familienfeiern, an Firmen oder externe Gruppen
Ausstellungen
Öffentliche Toiletten
Terrasse/Freisitz, eventuell mit Pavillon, kleinem Weiher
Das Dorfgemeinschaftshaus sollte immer und für jedermann zugänglich sein.
2.3.2. Altwerden im Dorf
Wir wollen:
Ein Haus für alle Seniorinnen und Senioren, möglichst im Dorfkern, das Tagesplätze bietet ebenso wie Kurzzeit-, Langzeitplätze und Rehaplätze, in dem auch gesunde, nicht hilfsbedürftige ältere Dorfbewohner ein- und ausgehen (gegenseitige Hilfe!) und dort auch wohnen können.
Wir sehen Bedarf für einen – oder mehrere – ehrenamtliche „Kümmerer“, der das Bindeglied zwischen dem Dorfgemeinschaftshaus, dem Haus für Senioren sowie dem restlichen Dorf darstellt und der Angebot und Nachfrage koordiniert.
Wir wollen eine Informationsstelle – die wir beim „Kümmerer“ sehen – für alle Dorfbewohnerinnen und –bewohner zum Thema „Älter/ Alt werden“.
Standort:
möglichst zentrale Lage im Ortskern
In Frage kämen: Schnitzlein-Anwesen (alte Brauerei), Suffelbauer-Anwesen (Leykamm),
Pfister-Anwesen (zusammen mit Wörlein-Anwesen) oder Schmalzbauer-Anwesen (Strassner).
Trägerschaft: eigenständig durch das Dorf
Platzbedarf: für mindestens 20 Personen
2.3.3. Dorfwirtshaus
Belebung des Dorfes durch ein Dorfwirtshaus
Beschreibung:
Dorfwirtshaus mit Wirtsstube, Nebenzimmer, Saal (bewirtet), Biergarten
heimelige, gesellige und gemütliche Atmosphäre
privat bewirtschaftet, kleine Speisekarte, ein Ruhetag/ Woche
Übernachtungen möglich
Mittagstisch für Berufstätige, Senioren und KiGa
Unterstützung durchs Dorf:
Vereinsfeiern
Bieswanger müssen das Angebot annehmen
Urlauber zum verweilen einladen
Radwanderstation
Bieswanger „Bierweg“ Führung/ Wanderung
Lage
Brauereigaststätte Wurm (Dorfkern)
Anwesen Schnitzlein (nahe Dorfkern)
Maßnahmen
Kontakt aufnehmen und einladen, Anregungen vorstellen, Unterstützung anbieten .
Das Dorfwirtshaus sollte den Mittelpunkt des Dorfes darstellen. Wichtig ist uns die Belebung des Dorfkerns und die Gestaltung des Dorfplatzes
2.3.4. Grundversorgung
Täglicher Bedarf
Es soll ein Konzept zum Thema Grundversorgung beauftragt und entwickelt werden.
Die vorhandene Versorgung ist kurzfristig ausreichend, mittel- und langfristig sollen vorhandene Strukturen gesichert, erhalten und ausgebaut werden.
Als Standort eines Voll-/Breitsortiments ist das Dorfzentrum wünschenswert. Kontakt aufnehmen und einladen.
Information
Die Breitbandversorgung in Bieswang und Ochsenhart muss verbessert werden.
Schule und Kindergarten
Eine Fördergemeinschaft für Schule und Kindergarten in Bieswang soll eingerichtet werden, damit auch die Dorfgemeinschaft die Verantwortung für den Fortbestand dieser beiden sehr wichtigen Einrichtungen mit übernimmt.
2.3.5. Freitzeitgestaltung
Die „Teestube“
Jugendraum muss neu konzeptioniert werden, um für alle Jugendlichen, vor allem für die Altersgruppe der 14-18jährigen, eine attraktive Einrichtung anbieten zu können.
Freizeiteinrichtungen für Jung und Alt im Dorf, schön und praktisch.
Streetsoccer-Platz am Dorfrand (z.B. am Sportplatz), eine Boule-Bahn im Dorfkern, eine Eisstockbahn (etwa auf der Wiese am Friedhof), einen Weiher mit Verweilplätzen am Dorfgemeinschaftshaus oder beim Friedhof sowie einen Platz fürs Sonnwendfeuer (nicht zu weit außerhalb des Dorfes) vor.
Ausgewiesenen Rad- und Wanderwege rund um Bieswang und Ochsenhart müssen erneuert und gepflegt werden. Dazu gehören auch eine ordentliche Beschilderung auf den Strecken und Übersichtskarten an ausgewählten Orten.
Verweilplätze sollen insgesamt erschlossen und miteinander vernetzt werden.
Zusammenfassung AK 3
Dorfgemeinschaftshaus
Alt werden im Dorf
Dorfwirtshaus
Grundversorgung
Freizeitgestaltung
Präsentation der Maßnahmen
• Gespielte Stammtischgespräche Im Sinne von: „Was braucht man auf einem Bauerndorf?“
• Einleitung und Hinführung zu den Themen erscheint notwendig.
• Örtlichkeit: Casino – wegen Spielszenen
• Spätestens letzte Woche vor Advent (bevorzugt Freitagabend);
• Präferenz: Freitag, 19.11.2010
• Offensive Öffentlichkeitsarbeit – inkl. Aktives Zugehen auf die Presse ist notwendig.
• Entwurf stichpunktartiges Drehbuch.
• Maßnahmen sollen insgesamt auf großen Blättern gezeigt werden.
4. Laut Hr. Faber ist ein Präsentationstermin in diesem Jahr nicht mehr möglich. Die Behördenleitung und Politiker (Bgm., Stadträte, Kreisräte, Landrat, Landtagsabgeordnete) sollen eingeladen werden. Ein Termin im Februar 2011 (4., 11. oder 18.) soll gefunden werden.
5. Veranstalter der Präsentation ist die Gemeinde / AKs nicht das Amt für ländliche Entwicklung. Jedoch wird das ALE einladen, wenn Behördenvertreter außerhalb der Präsentation, an einem Wochentag (z.B. Montag) die Inhalte vorgestellt bekommen sollen (Trägerbeteiligung).
6. Für die Präsentation sind Unterlagen vorzubereiten.
7. Hr. Bittner bittet, alle Unterlagen aus den Arbeitskreisen auf CD zu bekommen.
8. Ausblick: Die Auf- und Vorbereitung der Unterlagen durch das ALE als Projektbeschreibung dient als Grundlage für den Anordnungsbescheid (dies entspricht einer formalen Anordnung). Danach erfolgt die Vorstandswahl.
9. Nächster Termin: 09.11.2010, 20.00 Uhr – Treffen AK-Sprecher
Geführt:
Dieter Reitlinger
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Ortsbild>
Protokoll über die 21. Sitzung
Datum: 27.10.2010; Beginn: 20:00Uhr, Ende 21:30Uhr; Ort: Schulhaus Bieswang
Die Sitzungsteilnehmer sind:
Süppel Christian Selzer Helmiut M.
Glöckel Wilhelm Kopatschek Gerhard
Heimisch Monika Rachinger Karin
Hönig Friedrich
Der stellvertretende AK-Sprecher Christian Süppel begrüßt die Runde zur vorläufig letzten Sitzung und berichtet kurz von den Ergebnissen der AK-Sprecher-Sitzung, die in Anwesenheit der Herren Bittner (Moderator) und Faber (ALE) sowie von Frau Jakob (Stadt) am 19. Oktober stattfand:
Zunächst seien von den AK-Sprechern die erarbeiteten Ergebnisse der “Maßnahmenphase“
vorgetragen und zur Diskussion gestellt worden. Dann ging es um die Frage, wann und wie die
Arbeitskreisergebnisse der Öffentlichkeit und den amtlichen Stellen vorgestellt werden sollten
(Präsentation). Der ursprünglich dafür angedachte Termin Mitte/Ende November dieses Jahres
wurde aus terminlichen Gründen letztlich einvernehmlich auf Anfang/Mitte Februar nächsten
Jahres verlegt. Da vorgesehen sei, hochrangige Persönlicheiten aus Politik und Verwaltung
mit einzuladen, sei diese Zeitspanne als Vorlauf nötig. Außerdem sei damit auch der Zeitdruck für
die Vorbereitung der Veranstaltung nicht so groß.
Danach benennt Süppel das heutige Thema. Es lautet:
Maßnahmenbeschreibung zur Verbesserung der Infrastruktur im Bereich
1. schnelle Internetanbindung (DSL)
2. Abwasserbeseitigung (Kanal)
3. Wasserversorgung
4. Archive
5. Nahwärme
Zu 1: Dank der Initiatve einiger Arbeitskreisteilnehmer (Bedarfserhebung) und der tatkräftigen
Unterstützung der Stadt Pappenheim wird die “Telekom“ (für Bieswang) noch in diesem Jahr
mit der Realisierung beginnen.
Zu 2: a) Rückstaufreie Instandsetzung (Querschnittserweiterung) des Hauptkanals (in der Hauptstraße)
ab Einmündung Sportplatzweg zur künftigen Vermeidung von Überschwemmungen nach
Starkregenereignissen
b) ergänzend dazu die Errichtung eines Parallelkanals ab Einmündung Stelzergasse (als Abwurf-
leitung) für Extremfälle
Zu 3. Die Mitte der Sechziger Jahre sanierte Wasserleitung ist mittlerweile in die Jahre gekommen;
sie ist in Hinblick auf ihre noch zu erwartende Lebensdauer zu überprüfen
Zu 4. Das Bieswanger Archiv (Aktenbestände aus der Zeit der politischen Selbständigkeit, Chroniken,
Dokumentierungen aus der Zeit der Dorfwochen, Fotobestände u.a.m.) soll im künftigen Dorf-
gemeinschaftshaus untergebracht werden. Zur fachgerechten Betreuung soll eine Personalstelle
geschaffen werden, deren Aufgabe es ist, die Bestände zu sichten, zu sichern, evtl die
Transparenz zu verbessern und Neuzugänge (Bildmaterial und schriftliche Dokumente) auf-
zunehmen
Zu 5. Die Nutzung der Abwärme aus Biogasanlagen zur Heizung von Wohnungen oder Verwendung
im Gewerbe wird begrüßt und soll in kommunaler Trägerschaft unterstützt werden (Beispiel
Trommetsheim).
Nachtrag zur 19. Sitzung :
Maßnahmenbeschreibung für die Umgestaltung der Orts- und Nebenstraßen
1. die Festlegung der Fahrbahnbelege auf Asphalt soll nicht zwingend sein, verschiedene
Abschnitte auch mit Pflasterung vorstellbar.
2. die innerörtlichen Fußwege wie “Gängla“ und “Kühbückla“ sowie der Friedhofsweg (von
der Weißenburger Str. zum Friedhof) soll in die Maßnahmen mit aufgenommen werden.
Sitzung zur Vorbereitung der Präsentation am 24.11.10
Für die Niederschrift: 27.10.2010
Hönig
17. AK 1 Sitzung am 13.10.2010 um 20:00 Uhr
Teilnehmer: Kollmann Klaus, Gronauer Richard, Krause Uli, Glöckel Willi, Ernst Tino, Hüttinger Werner; Rachinger Ludwig ;
1. Maßnahme Verkehr „ Beseitigung der Gefahrenpunkte“
2.5. Sportplatzweg/Abzweigung Wasserturm: Es sollte versucht werden, dass die Angestellten des Kindergartens beim Wasserwart im Hof parken können. Desweitern sollte mit der Fam. Riedl gesprochen werden um die bestehende Hecke zurückzuschneiden. Als dritte Maßnahme sollte das Rechts vor Links durch ein Schild bzw. eine Markierung auf der Fahrbahn besser kenntlich gemacht werden.
2.6. Schulhausstrasse/Einmündung Weißenburger Straße: Um die Geschwindigkeit des Verkehrs in s Dorf und aus dem Dorf heraus an der Einmündung Schulhausstraße zu verringern sollte geprüft werden ob die Möglichkeit besteht an dieser Stelle einen Kreisverkehr oder eine andere bauliche Maßnahme errichtet werden kann.
2.7. Hauptstraße /Abzweigung Sportplatzweg/Rosengasse: Um die Geschwindigkeit des Verkehrs in s Dorf und aus dem Dorf heraus an der Einmündung Sportplatzweg/Rosengasse zu verringern sollte geprüft werden ob die Möglichkeit besteht an dieser Stelle einen Kreisverkehr oder eine andere bauliche Maßnahme errichtet werden kann.
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Ortsbild>
Protokoll über die 20. Sitzung
Datum: 06.10.2010; Beginn: 20:00Uhr, Ende 22:15Uhr; Ort: Schulhaus Bieswang
AK-Sprecher Gerhard Gronauer begrüßt die Anwesenden, unter ihnen auch OS Werner Hüttinger, zur vorletzten Sitzung und erklärt zum heutigen Thema die
Maßnahmenbeschreibung für die Ortsdurchfahrt Ochsenhart und für die Verweilplätze
Die weiteren Sitzungsteilnehmer sind:
Süppel Christian Selzer Helmut M.
Sachse Wolfgang Kopatschek Gerhard
Gschwandtner Peter Rachinger Karin
Hönig Friedrich
Zur Einstimmung liest der Vorsitzende in Ermangelung der Fotos der Bestandsaufnahme aus dem
Sitzungsprotokoll (7. Sitzung) die Beschreibung des Ist-Zustandes vor. Anschließend bittet er um Vorschläge zur Neugestaltung der Ortsdurchfahrt Ochsenhart Sie lauten:
- die Hofeinfahrten sollen abgerundet in die Straße münden (nicht stumpf wie in Schönfeld)
- keine Gehsteige (Gehwege), auch nicht einseitig
- stattdessen: 2 Wasserführungen als beidseitige Rinne, die notfalls befahrbar ist
- Verengung der Straßenführung nur im Bereich der Dorflinde und der Eiche vorstellbar
>> besser: Umfahrung der beiden Bäume bei gleichbleibender Fahrbahnbreite (Schlenker!)
- Fahrbahnbelag: Asphalt
- verbleibende seitliche Grünstreifen >> nur punktuelle zurückhaltende Bepflanzung
mit niedrigen Sträuchern denkbar (Vorgärten bereits üppig mit Stauden bepflanzt!)
- 4 -5 Parkmöglichkeiten vor dem Kemmeter-Anwesen (ist Gemeindegrund) in kleiner Blumen-
anlage und mit Sitzgelegenheit wären wünschenswert
- Abbruch des bisherigen Gemeinschaftshauses; stattdessen Erwerb eines Leerstandes zwecks
Umbau (z.B. Stadel Flst. 42)
- dies vorausgesetzt, könnte Neugestaltung der westlichen Ortseinfahrt mit Ziel der
Entschleunigung des Verkehrs besser gelingen (Verkehrsinsel in länglicher Form)
- neue Straßenbeleuchtung mit mehr Leuchten als bisher und energiesparend!
- die Fläche zwischen Feuerwehrhaus und Dorflinde sowie um die Linde soll befestigt werden
- Hintergartenwege: die stark beanspruchten Teilstücke, insbesondere die Einmündungen, sollen
asphaltiert werden
- die Asphaltierung der Ortsdurchfahrt soll Richtung Osten bis zum “Triebweg“ verlängert
werden
- an der Südseite der verlängerten Ortsdurchfahrt soll einreihige Baumreihe entstehen
Maßnahmen zur Verbesserung/Neuanlage der Verweilplätze
Zur Auffrischung der Erinnerung werden nochmal die Fotos der Bestandsaufnahme gezeigt. Nebenbei wird bemerkt, dass die einfachste Art eines Verweilplatzes eine Sitzbank ist. Sitzgelegenheiten gibt es bisher im Ort nur wenige (Buswartehäuschen am Dorfplatz und am Schulhof sowie eine Steinbank im Kirchhof) und einige am Ortsrand (Lutherkreuz, Friedenseiche, Hutgasse-Linde, Feuerwehrhaus-Linde,
Wasserturm, Holzplatz-Linde, Waldrand-Tiergarten). Um diese Standorte aufzuwerten bedarf es jedoch Gespräche mit den Eignern. Weiter wird bemängelt, dass für Kinder, die außerhalb des Sportvereins Sport betreiben möchten, keine Plätze vorhanden sind. Folgende Vorschläge sollen die Situation verbessern (siehe dazu auch die Notate zu Verweilplätzen von Herrn Selzer):
- die vorhandenen Kleinverweilplätze sollen erhalten und neu ausgestaltet werden
- zwei Rastplätze für Pkw, Radfahrer und Wanderer sollen neu entstehen
> einer an der Westeinfahrt der Umgehungsstraße, der andere
> am Waldrand-Tiergarten
- ein Multifunktionsplatz mit Unterstellhütte soll an der Friedenseiche geschaffen werden,
>> geeignet auch für Sonnwendfeier !!
- ein Lkw-Abstellplatz soll im Gewerbegebiet vorgesehen werden
- das Lutherkreuz könnte zu einem Ort des Nachdenkens werden
- das “Schulzdreieck“ (Wiese nördlich Sportplatz) soll einer sportlichen Nutzung zugeführt
z.B. Spielflächen für Basketball, Tischtennis oder Inliner, wobei aber andere Stimmen
diese Fläche für Festlichkeiten der Feuerwehr (Festzeltstandort) reserviert wissen
wollten
Anhang zum Thema Leerstandsdiskussion:
Es ist wünschenswert, das Selzer-Konzept Alte Häuser - Neu beleben (vgl. 17. Protokoll)
nach Abschluss der Arbeitskreise in weiteren Runden kontinuierlich zu vertiefen, um die Diskussion
darüber nicht abreißen zu lassen. Bereits in der AK-Sprechersitzung am 19. Oktober soll mit Moderator Bittner und Herrn Faber/ALE Mfr. dieses wichtige Problemfeld angesprochen werden, um sich deren
Unterstützung zu sichern.
Nächste Sitzung: 27.10.2010
>> Thema: Maßnahmenbeschreibung zur Verbesserung der Infrastruktur, insbesondere die
Ertüchtigung der Abwasserbeseitigung (Kanal)
Für die Niederschrift: 06.10.2010
Hönig
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 19. Sitzung des AK 3 am 28. September 2010
Anwesend:
Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Wolfgang Sachse, Christine Schilberg-Schmidt, , Marianne Hüttinger, Erika Gronauer, Günther Polansky.
1. Vorbemerkungen
Dieter Reitlinger zum aktuellen Stand in Sachen DSL:
Dank der akribischen Arbeit und der Hartnäckigkeit Wolfgang Sachses ist der DSL-Anschluss für Bieswang nun unter Dach und Fach. Der Stadtrat wird wohl das Angebot der Telekom absegnen. Dann wird in das vorhandene Leerrohr ein Glasfaserkabel verlegt und beim Busunternehmen Engeler ein Kasten mit Converter eingerichtet.
Wolfgang Sachse will sich auch weiter für einen Anschluss Ochsenharts – das im Augenblick nicht dafür vorgesehen ist – stark machen.
2. Maßnahme Grundversorgung
Täglicher Bedarf:
Es soll ein Konzept zum Thema Grundversorgung beauftragt und entwickelt werden.
Die vorhandene Versorgung ist kurzfristig ausreichend, mittel- und langfristig sollen vorhandene Strukturen gesichert, erhalten und ausgebaut werden. Als Standort eines Voll-/Breitsortiments ist das Dorfzentrum wünschenswert.
Kindergarten und Schule:
Eine Fördergemeinschaft für Schule und Kindergarten in Bieswang soll eingerichtet werden.
3. Maßnahme Freizeitgestaltung
Die „Teestube“/der Jugendraum muss neu konzeptioniert werden.
Freizeiteinrichtungen für Jung und Alt im Dorf sollen entstehen, die schön und praktisch sind. Wir stellen uns einen Streetsoccer-Platz am Dorfrand (z.B. am Sportplatz), eine Boule-Bahn im Dorfkern, eine Eisstockbahn (etwa auf der Wiese am Friedhof), einen Weiher mit Verweilplätzen sowie einen Platz fürs Sonnwendfeuer (nicht zu weit außerhalb des Dorfes) vor.
Die Rad- und Wanderwege rund um Bieswang und Ochsenhart müssen erneuert und gepflegt werden.
4. Termine
Nächste Sitzung: Donnerstag, 14. Oktober 2010, ab 20 Uhr im Schulhaus.
Ende Oktober kommen die AK-Sprecher zu einem Treffen zusammen, bei dem auch der Termin für die (öffentliche) Präsentation der Arbeit der Arbeitskreise festgesetzt wird.
Bei der AK-3-Sitzung am 14. Oktober sollen die Maßnahmen (Thema Freizeit) abgeschlossen werden. Wir wollen uns außerdem einen Überblick darüber verschaffen, was die wichtigsten Punkte unserer Arbeit der vergangenen Monate sind. Zudem wollen wir Ideen für die Präsentation sammeln.
16. AK 1 Sitzung am 08.09.2010 um 20:00 Uhr
Teilnehmer: Kollmann Klaus, Gronauer Richard, Krause Uli, Glöckel Christoph, Ernst Tino, Hüttinger Werner; Schmidt Matthias;
5. Maßnahme Handwerk und Gewerbe „Dienstleistungsangebot“
Die Errichtung einer Dienstleistungsbörse soll durch eine Bedarfsermittlung erfolgen. Es ist vorgesehen, einen Aufruf im Dorf zu starten, bei dem die Bürger befragt werden, ob Sie Dienstleistungen (Winterdienst, Gartenarbeiten usw.) benötigen bzw. Dienstleistungen anbieten wollen. Ein Teilnehmer des AK 1 fungiert als Schaltzentrale und stellt den Kontakt zu den beiden Parteien her.
1. Maßnahme Verkehr „Entlastung Dorfkern“
Eine deutliche Entlastung des Dorfkerns kann durch eine neue Anbindung an das Industriegebiet erreicht werden. Der Lieferverkehr und der Anfahrtsweg der Mitarbeiter kann somit erheblich verbessert werden und der Dorfkern wird durch diese Umleitung des Verkehrsflusses deutlich entlastet. Die festgestellten Gefahrenpunkte werden ebenfalls entschärft.
2. Maßnahme Verkehr „ Beseitigung der Gefahrenpunkte“
2.1. Stelzergasse: Durch eine Überprüfung der Spiegeleinstellung, ein Zurückschneiden der Pflanzen und eine Überprüfung der Verkehrsführung (Änderung der Vorfahrtsregelung mit der Weißenburger Straße) kann die Verkehrssicherheit erhöht werden. Alternativ steht die Anbringung einer Verkehrsinsel im Dorfeingangsbereich aus Pappenheim zur Prüfung an.
2.2. Hutgasse: Durch eine neue Zufahrt ins Industriegebiet würden sich die Gefahrensituationen in der Hutgasse deutlich entspannen.
2.3. Abzweigung Ochsenhart: Durch eine neue Verkehrsanbindung ans Industriegebiet sollte die Verkehrsführung nach Ochsenhart überdacht werden. Durch eine Änderung der Vorfahrtsregelung könnte die Kreuzung entschärft werden.
2.4. Fuchsenweg: Da der Fuchsenweg immer stärker von den Siedlungskindern als Schulweg bzw. Weg zum Bus benutzt wird, sollte über eine Verbesserung des Belages und der Straßenbeleuchtung nachgedacht werden. Als erste Maßnahme kann an dem bestehenden Trafohäuschen eine Straßenlaterne angebracht werden.
Nächster Termin: 29.09.2010 2000 Uhr im Schulhaus
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Ortsbild>
Protokoll über die 19. Sitzung
Datum: 15.09.2010; Beginn: 20:00Uhr, Ende 22:00Uhr; Ort: Schulhaus Bieswang
Die Sitzung leitet Gerhard Gronauer.
Die weiteren Sitzungsteilnehmer sind:
Süppel Christian Selzer Helmut M.
Gronauer-Weddige Fritz Weddige Astrid
Kopatschek Gerhard Rachinger Karin
Heimisch Monika Hönig Friedrich
Der Vorsitzende begrüßt gemeinsam mit Christian Süppel die Runde und benennt das heutige Thema:
Maßnahmenbeschreibung für die Umgestaltung des Dorfplatzes und der Ortssstraßen
Um die Diskussion anzuregen, zeigt Gerhard Gronauer mittels Powerpoint die in der Bestandsaufnahme
gemachten Fotos. Folgende Maßnahmen zur Umgestaltung des Dorfplatzes wurden erarbeitet:
-- Betonung des Platzcharakters durch Einbeziehung der Hauptstraße (im Kreuzungsbereich
Hutgasse/Kirchengasse)
-- Errichtung von Parkplätzen vor dem Schulhaus (Standort des Weihnachtsbaumes) und im
Anfangsbereich der Hutgasse - mit zurückhaltender Bepflanzung
-- zeitgemäße Umgestaltung (Neukonzeptionierung) der Info-Tafeln bei gleichem Standort
-- Bushaltestelle berücksichtigen
-- Sitzmöglichkeiten schaffen
-- Erkundung der Bereitschaft der anliegenden Eigentümer hinsichtlich eigener Planungen in
Bezug auf Vereinbarkeit mit öffentlicher Nutzung
Der Beschreibung der Maßnahmen für die Umgestaltung der Orts- oder Nebenstraßen
voraus ging ihre Klassifizierung nach folgenden Kriterien:
verkehrliche Bedeutung
wirtschaftliche Bedeutung
durchfahrenderVerkehr
kurzparkender Verkehr
Nach diesen Kriterien wurde die Hutgasse zur wichtigsten Nebenstraße erklärt; danach folgen der
Sportplatzweg, die Stelzergasse und die Rosengasse. Bei der Umgestaltung ist diesen Kritereien Rechnung zu tragen. Die übigen Nebenstraßen im Ortskernbereich sind mehr oder weniger
Wohnstraßen und könnten leicht verkehrsberuhigt umgebaut werden.
Folgende Maßnahmen werden vorgeschlagen:
-- Alle Straßen sollen ein neues Gesicht bekommen durch Umsetzung der Konzeption der
Gleichrangigkeit von Fahr- Fahrrad- und Fußgängerverkehr
(dieses Konzept ist von entscheidender Bedeutung für das Gelingen der DE!)
-- damit muss auch die Entsiegelung der Restflächen einhergehen
-- soweit neue Gehstreifen angelegt werden: Ausführung mindestens als niederbord, besser nur
als Pflasterzeile (Ziel soll sein, ohne Bordsteine auszukommen!)
-- Gehstreifen nur einseitig und nur noch bei breiteren (und verkehrsreichen) Nebenstraßen
anlegen und nur, wenn er von der Weite her durchgängig angelegt werden kann,
d.h. wenn er nicht wegen Engstellen unterbrochen werden muss
-- bei engeren Straßen oder Gassen keine Trennung mehr zwischen Fahrsteifen und
Gehbereich, sondern nur noch ein Streifen und ein Belag über die ganze Breite
-- klare Wasserführung ist wichtig; bei Nebenstraßen ist Mittelrinnenentwässerung
eine sehr gute Alternative
-- die Manöverierfähigkeit des Verkehrs muss gewährleistet sein
-- unterschiedliche Fahrbahnweiten bieten Möglichkeit für besondere gestalterische Aspekte
>> der Schneisencharakter soll/muss weg!)
-- Belege: Gehstreifen > Pflaster ( eventuell gegliedert); Fahrbahnen > Asphalt
-- die befestigten Übergänge vom öffentlichen in den privaten Bereich sollen einheitlich sein
Nächste Sitzung: 06.10.2010
>> Thema: Maßnahmenbeschreibung zur
Gestaltung der Ortsdurchfahrt Ochsenhart und der Verweilplätze
Für die Niederschrift: 15.09.2010
Hönig
Machen Sie mit in unserem Forum. Hier können Sie Ihre Meinung äußern, weitere Vorschläge zur Dorferneuerung machen oder Euch einfach nur austauschen. Über konstruktive Kritik, sei es positiv oder negativ, freuen wir uns ebenso....