AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
18. Protokoll vom 09.09.2010
Anwesend:
Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Christine Schilberg-Schmidt,
Fritz Kupfberger, Wolfgang Sachse, Günter Polansky, Susanne Gronauer
1. Wolfgang Sachse berichtet wieder knapp über den aktuellen Stand in Sachen DSL.
2. Dorfwirtshaus:
Belebung des Dorfes durch ein Dorfwirtshaus
Stichpunkt-Sammlung
Beschreibung:
- Dorfwirtshaus mit Wirtsstube
- Nebenzimmer, Saal (bewirtet), Biergarten
- heimelige, gesellige und gemütliche Atmosphäre
- privat bewirtschaftet
- kleine Speisekarte
- ein Ruhetag/ Woche
- Übernachtungen
- Mittagstisch für Berufstätige, Senioren und KiGa
Unterstützung durchs Dorf:
- Vereinsfeiern
- Bieswanger müssen das Angebot annehmen
- Urlauber zum verweilen einladen
- Radwanderstation
- Bieswanger „Bierweg“ Führung/ Wanderung
Lage:
Brauerei Gaststätte Wurm (Dorfkern)
Schnitzlein Anwesen (Dorfkern nah)
Massnahmen:
- Kontakt aufnehmen und einladen
- Anregungen vorstellen
- Unterstützung anbieten
Das Dorfwirtshaus sollte den Mittelpunkt des Dorfes darstellen
> Wichtig ist uns die Belebung des Dorfkerns und die Gestaltung des Dorfplatzes
Synergien aus anderen Maßnahmen benennen, diese sollten ebenfalls den Dorfkern im Mittelpunkt haben
Nächstes Ak-Treffen 30.09.2010 20:00 Uhr
Thema der nächsten Sitzung: Versorgung
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Ortsbild>
Protokoll über die 18. Sitzung
Datum: 25.08.2010; Beginn: 20:00 Uhr, Ende: 22:00 Uhr; Ort: Schulhaus Bieswang
Die Sitzung leiten Christian Süppel und Gerhard Gronauer gemeinsam
Weitere Sitzungsteilnehmer:
Gronauer-Weddige Fritz Gronauer Astrid
Selzer Helmut M. Roth August
Kopatschek Gerhard Glöckel Willi
Thema:
Maßnahmenbeschreibung: Hauptstraße und Weißenburger Straße in Bieswang
Im Laufe der Sitzung werden folgende Maßnahmen diskutiert und vorgeschlagen:
a) Hauptstraße:
- Bereich Engeler bis Einmündung Sportplatzweg/Rosengasse
· Absenkung der Hochbordgehsteige (wegen der Hochwasserproblematik auf keinen Fall eine Erhöhung der Fahrbahn)
· Ersatz der Granitsteine durch Betonsteine
· Ersatz der Teerdecke an den Gehsteigen durch Pflasterung
· stellenweise wechselseitige Verengung der Fahrbahn (keine schikanöse, sondern funktionale Verengung)
· optische Zäsur des Fahrbahnbelages
· Schaffung mehrerer Parkmöglichkeiten an den Fahrbahnverengungen (wechselseitig vier Parkelemente mit je zwei Parkmöglichkeiten)
· Parkplätze vor/in der Nähe der Banken
· Einmündung der Rosengasse
- Bereich Einmündung Sportplatzweg/Rosengasse
· optische und verkehrstechnische Verbesserung der Situation
- Bereich Einmündung Sportplatzweg/Rosengasse bis Ortsende
· stellenweise wechselseitige Verengung der Fahrbahn (keine schikanöse, sondern funktionale Verengung)
· optische Zäsur des Fahrbahnbelages
· evtl. zwei bis drei Parkmöglichkeiten vor der Schreinerei
· Entschleunigung des ein- und ausfahrenden Verkehrs
- Ortseingang Ost
· Fahrbahnbreite soll bleiben – Verkehrsinsel, die optisch nicht überschaubar ist – beidseitige Fahrbahnbiegung
- Ortseingang West
· Änderung der Vorfahrtsregelung – vorfahrtsberechtigte Straßen: Hauptstraße ßà Weißenburger Straße (dadurch Vermeidung eines Unfallschwerpunktes)
- Gesamte Hauptstraße
· Dezente Bepflanzung mit Buschwerk
· Teilweise Entsiegelung von Flächen (z.B. Hofeinfahrten)
· Straßenbeleuchtung: Ersatz der Bogenlampen durch zeitgemäße Beleuchtungskörper
b) Weißenburger Straße
· Gehsteig einseitig (am östlichen Fahrbahnrand) – Gestaltung wie in der Hauptstraße
· westlicher Fahrbahnrand: Entsiegelung/Bepflanzung/Begrünung (vor den Häusern)
· zusätzliche Parkmöglichkeiten vor dem Friedhof
· Fahrbahnbreite belassen
· Straßenbeleuchtung wie in der Hauptstraße
Nächste Sitzung: 15.09.2010
>> Themen: Ortsdurchfahrt Ochsenhart – Dorfplatz – Nebenstraßen
Für die Niederschrift: 25.08.2010 Gronauer
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 17. Sitzung des AK 3 am 12. August 2010
Anwesend:
Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Wolfgang Sachse, Christine Schilberg-Schmidt, Fritz Kupfberger, Dorothea Kollmann, Marianne Hüttinger, Erika Gronauer, Susanne Gronauer, Petra Satzinger.
1. Vorbemerkungen
Fritz Kupfberger liest zum beim letzten Mal erwähnten „Wasserstreit“ in Bieswang (Quellen bei Wurm und Schnitzlein) kurz aus der Klemm-Chronik.
Wolfgang Sachse berichtet wieder knapp über den aktuellen Stand in Sachen DSL.
2. Maßnahme Altwerden im Dorf
Zunächst Stichpunkt-Sammlung/Brainstorming:
Standort: möglichst zentrale Lage im Ortskern
In Frage kämen für AK-3-Mitglieder:
Schnitzlein-Anwesen (alte Brauerei), Suffelbauer-Anwesen (Leykamm), Pfister-Anwesen (zusammen mit Wörlein-Anwesen) oder Schmalzbauer-Anwesen (Strassner).
Platzbedarf: für mindestens 20 Personen
Wir wollen:
ein Haus für alle Seniorinnen und Senioren, möglichst im Dorfkern, das Tagesplätze bietet ebenso wie Kurzzeit-, Langzeitplätze und Rehaplätze, in dem auch gesunde, nicht hilfsbedürftige ältere Dorfbewohner ein- und ausgehen (gegenseitige Hilfe!) und dort auch wohnen können.
Wir sehen Bedarf für einen – oder mehrere – ehrenamtliche „Kümmerer“, der das Bindeglied zwischen dem Dorfgemeinschaftshaus, dem Haus für Senioren sowie dem restlichen Dorf darstellt und der Angebot und Nachfrage koordiniert.
Wir wollen eine Informationsstelle – die wir beim „Kümmerer“ sehen – für alle Dorfbewohnerinnen und –bewohner zum Thema „Älter/ Alt werden“.
3. Nächste Sitzung
Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 9. September, statt. Beginn: 20 Uhr, Schulhaus.
Thema der nächsten Sitzung: Dorfwirtshaus.
15. AK 1 Sitzung am 04.08.2010 um 20:00 Uhr
Teilnehmer: Kollmann Klaus, Krause Uli, Glöckel Christophe, Hüttinger Werner; Schmidt Matthias;
Zweiter Arbeitskreis in der Umsetzungsphase
1. Maßnahme heute „Wegeausbau“
|
- teilweise schlechter Zustand der Flurwege um die beiden Ortschaften |
- Zustand soll mind. befriedigent bis gut sein |
- Zuständigkeit und Kosten |
|
|
|
|
Ist - Zustand |
Soll - Zustand |
Probleme |
Lösungen |
Punkt 3 "Thema Landwirtschaft" Wegeausbau bzw. Wegeunterhalt |
- 1. Für den Unterhalt der Flurwege ist die Jagd- |
Genossenschaft zuständig. Im lfd. Jahr
Aslsf
|
|
Stehen größere Instandhaltungsmaßnahmen an. |
Diese Maßnahmen sollten abgewartet werden um anschließend noch einzelne konkrete Verbesserungen durchzuführen. |
|
|
2. Maßnahme heute „Flurzusammenlegung“
Die Durchführung einer Flurbereinigung zum Erreichen größerer Flurstücke halten wir nicht für erforderlich. Die Vergrößerung der einzelnen bewirtschafteten landwirtschaftliche Flächen soll vielmehr durch ein Tauschen der Pachtflächen erreicht werden. Dazu ist es erforderlich, dass sich die betroffenen Landwirte anhand einer Flurkarte über die entsprechenden Flurstücke unterhalten und einig werden. Im zweiten Schritt muss mit den Verpächtern gesprochen werden um eine Zustimmung zu erzielen. Als Maßnahme des AK 1 schlagen wir das organisieren eines Treffen der betroffenen Landwirte in kleiner Runde vor um die Bereitwilligkeit zu ersehen und falls gewünscht gezielte Vorschläge zu unterbreiten.
3. Maßnahme Handwerk und Gewerbe „Anbindung Industriegebiet“
Die Verbesserung der Anbindung ans Industriegebiet deckt sich vollständig mit der Maßnahmen 1. Teilstück „Ringstraße“. Somit könnten beide Sparten davon profitieren. Eine Realisierung dieser Maßnahme sollte erste Priorität einnehmen.
4. Maßnahme Handwerk und Gewerbe „DSL-Versorung“
Den ersten Schritt zu einer besseren Internetanbindung wurde bereits während der Vorbereitungsphase angestoßen. Das Ergebnis dieser Bemühungen der Stadt Pappenheim müssen erst abgewartet werden. Sollten die eingeleiteten Maßnahmen zu keiner Verbesserung der aktuellen Situation führen, versucht der AK 1 andere technische Möglichkeiten zu realisieren.
Pläne mit Kennzeichnung der Flurnummern werden beigefügt.
Nächster Termin: 08.09.2010 2000 Uhr im Schulhaus
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 16. Sitzung des AK 3 am 29. Juli 2010
Anwesend:
Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Christine Schilberg-Schmidt, Marianne Hüttinger, Erika Gronauer, Günther Polansky, Fritz Kupfberger, Susanne Gronauer, Wolfgang Sachse.
1. Anmerkungen zu DSL
Wolfgang Sachse besuchte vergangene Woche die Sitzung des Stadtrates und berichtet kurz über den Stand der Dinge in Sachen DSL.
2. Maßnahme Dorfgemeinschaftshaus
Standort: möglichst zentrale Lage im Ortskern
AK-3-Wunschstandort: altes Schulhaus am Dorfplatz.
Nutzungen/Funktionen, die dieses Dorfgemeinschaftshaus bieten soll:
- Großer Veranstaltungsraum für rund 100 (ev.120) Personen, der wiederum folgende Kriterien erfüllt/folgenden Nutzungen entspricht:
- Bürgerbüro als Anlaufstelle oder „Sozial-Rathaus“
- Bürgertreff als Treffpunkt für Jung und Alt zum Reden, Spielen, Treffen usw.
- Mediathek, Bibliothek
- Vermietung des Veranstaltungsraumes etwa für Familienfeiern, an Firmen oder externe Gruppen
- Ausstellungen
- Öffentliche Toiletten
- Terrasse/Freisitz, eventuell mit Pavillon, kleinem Weiher
Das Dorfgemeinschaftshaus sollte immer und für jedermann zugänglich sein.
3. Nächste Sitzung
Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 12. August, statt. Beginn: 20 Uhr, Schulhaus.
Thema der nächsten Sitzung: „Pflegehaus“.
14. AK 1 Sitzung am 28.07.2010 um 20:00 Uhr
Teilnehmer: Kollmann Klaus, Krause Uli, Glöckel Christophe, Hüttinger Werner; Gronauer Richard; Schmidt Matthias;
Zweiter Arbeitskreis in der Umsetzungsphase
1. Rückblick durch Klaus Kollmann aus dem ersten AK in der Umsetzungsphase
a. Vorstellung der ersten Maßnahme zum Thema „Landwirtschaft Waschplatz und Spritzenauffüllplatz
2. Maßnahme heute „Ringstraße“
a. Ochsenhart
Ringstraße bereits vorhanden, lediglich nur leichte Verbesserungmaßnahmen bzw. Ausbaumaßnahmen erforderlich im Bereich der nördlichen Ringstraße in Form von Teerarbeiten.
b. Ringstraße für die Landwirtschaft um Bieswang
3. -
|
- keine vollständige Ringstraße um Bieswang vorhanden |
- vollständige Ringstraße um Bieswang |
- vorhandene unzureichende Wegenetze |
- Grundstücksbedarf |
|
|
|
Ist - Zustand |
Soll - Zustand |
Probleme |
Lösungen |
Punkt 2 "Thema Landwirtschaft" Ringstraße |
- 1. Teilstück: Realisierung einer Anbindung des |
Solnhofer Weges an die St. 2387
Aslsf
|
|
- 2. Teilstück: Ausbau Flurnummer 684, 656, 622 |
- 3. Teilstück: Ausbau Flurnummer 558, 519 |
- 4. Teerung der Anstiege bei Fl. Nr. 506, 519 |
- 5. Verbindung zwischen Fl.Nr. 599 und 606 |
Pläne mit Kennzeichnung der Flurnummern werden beigefügt.
Nächster Termin: 28.07.2010 2000 Uhr im Schulhaus
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 15. Sitzung des AK 3 am 13. Juli 2010
Anwesend:
Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Dorothea Kollmann, Marianne Hüttinger, Erika Gronauer, Günther Polansky, Susanne Gronauer, Christine Schilberg-Schmidt.
Veranstaltungsort diesmal: bei Ute im Biergarten in Zimmern.
1. Überlegungen zur Vorgehensweise
Wie sollen wir in die neue Phase der Maßnahmen-Beschreibung starten?
Von uns behandelte Themen waren:
· Ältere Menschen – Wohnen im Dorf – Pflege
· Versorgung in Bieswang und Ochsenhart
· Dorfwirtshaus
· Jugend
· Freizeit (z.B. Wanderwege, Verweilplätze)
Was wollen wir als AK 3 für Bieswang und Ochsenhart erreichen und demzufolge als Maßnahmen festschreiben?
Die AK-3-Mitglieder beschließen, heute eine Art Gliederung unserer Maßnahmen zu erarbeiten.
2. Maßnahmen, die der AK 3 festschreibt
Hierzu Idee eines Vortrags oder ev. sogar einer Veranstaltungsreihe zu diesem Thema für die gesamte Bevölkerung – vielleicht sogar als mögliche Maßnahme.
3. Nächste Sitzung
Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 29. Juli, statt. Beginn: 20 Uhr, Schulhaus.
Thema der nächsten Sitzung: Dorfgemeinschaftshaus.
13. AK 1 Sitzung am 16.06.2010 um 20:00 Uhr
Teilnehmer: Kollmann Klaus, Krause Uli, Hüttinger Roland; Glöckel Christophe, Rachinger Ludwig, Tino Ernst; Hüttinger Werner; Hr. Bittner
Erster Arbeitskreis in der Umsetzungsphase
i. Rückmeldungen aus der Bevölkerung lagen zu diesem Zeitpunkt nicht vor bzw. sind im Teilnehmerkreis nicht bekannt.
- (z.B. Bordsteinkante auf Straßenniveau, weil..z.B. Landwirtschaftlicher Verkehr die gesamte Breite benötigt). Bei der Konkretisierung sollte der Schwerpunkt bei der Beschreibung liegen; wie z.B. wer nutzt die Straße usw.
- Standort für eine Maßnahme festlegen bzw. nennen, alternativen zu den Standorten.
- Beschreibungen sind derart zu gestalten, dass Ortsfremde mit der Beschreibung etwas anfangen kann bzw. mit der einen Grob – Kostenkalkulation, Vorplanungen erstellt werden können.
- Gestalterische Details dürfen bei der Maßnahmenbeschreibung berücksichtigt werden, müssen aber nicht, denn je enger ein derartiges Konzept erstellt wird, desto weniger Möglichkeit hat anschließend der Planer!
- Hinterungsgründe für eine Maßnahme – welche evtl. schon bekannt sind (z.B. Straßenverbreiterung, wo Grundstücksankauf nötig wäre, oder ein Gebäuderückbau erforderlich wäre), sollen unbedingt in der Maßnahmenbeschreibung erwähnt werden.
i. Besitzverhältnisse
ii. Haftungsrechtliche Belange
iii. Operative Gegebenheiten (z.B. bei Gesellschaftshäuser)
iv. Akzeptanz zu den Einzelnen Maßnahmen
Sofern man etwaige Maßnahmen – welche in der Maßnahmenphase bekannt und / oder umgesetzt werden sollen – können andernorts besichtigt werden à die Info, Wo derartige Dinge besichtigt werden können, können bei Herrn Bittner eingeholt werden.
Erstes Thema Landwirtschaft:
Maßnahmenkatalog:
- Gemeinsamer Waschplatz
- Spritzen – Einfüllplatz
- Ringstraße
- Wegeausbau
- Flurzusammenlegung / Flurbereinigung
- Standorte im Plan darstellen bzw. aus Google Earth heraus darstellen!
Nächster Termin: 14.07.2010 2000 Uhr im Schulhaus
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Ortsbild>
Protokoll über die 16. Sitzung
Datum: 30.06.2010; Beginn: 20:00Uhr, Ende 22:15Uhr; Ort: Schulhaus
Die Sitzung leitet Gerhard Gronauer.
Die weiteren Sitzungsteilnehmer sind: Selzer Helmut M.
Gronauer-Weddige Fritz Heimisch Monika
Hönig Friedrich
Sitzungsleiter Gronauer begrüßt die Teilnehmer und erklärt, dass heute die erste konkrete Maßnahmen- beschreibung ansteht. Er schlägt vor, die Themenbereiche in der gleichen Reihenfolge abzuarbeiten wie bei der Bestandserhebung. Deshalb stehe heute auf der Tagesordnung der Komplex
Ortsränder - Übergang Flur → Dorf
Um den Teilnehmern die Aufgabe zu erleichtern, führt Gronauer-Weddige mittels Beamer seine zur Bestandsaufnahme erfassten Bilddokumente vor.
Ochsenhart |
||
Maßnahmen: |
|
Hinderungsgründe: |
- gezielte Verjüngung und Ergänzung der Obstbaumbestände im Norden, Westen und Süden des Ortes; eventuell auch Neuanlage |
- Besitzverhältnisse - Beeinträchtigung der Landwirtschaft |
|
- Anlage einer Allee am östlichen Ortseingang > Richtung Schönfeld |
Alternativ → Heckenreihe |
Bieswang |
|
|||
Maßnahmen: |
|
Hinderungsgründe |
|
|
-Verjüngung und Ergänzung des Obstbaumbestandes auf Flurstück 218 (= städt. Eigentum, ehemals Frau Pfister) |
|
|
||
- Erhalt, Ergänzung und Erweiterung des Obstbaumbestandes im Südwesten des Dorfes |
|
|
||
- Westeingang (Pappenheimer Str.): Ergänzung des Baumbestandes zur beidseitigen Allee (von Feldscheune Schnitzlein bis Ortseingang) |
|
|
||
- Wiederanlage der früheren Allee an der Straße nach Schönau vom Ortsrand bis zum Waldrand |
|
|
||
- Windschutzfunktion der Fichtenreihe am Sportplatz erhalten, Ergänzung mit anderem zum Ortsbild passenden Gehölz - sowie Eingrünung der Südseite der Sportanlage (Böschung) |
|
|
||
- Ochsenharter Straße: Pflanzung einzelner Baum- oder Busch- gruppen verteilt auf die ganze Straßenlänge |
|
|
||
- ganze Flur: Pflanzung von Solitärbäumen in Restflächen oder Gehren |
|
|
||
- Neuen Standort für Wertstoff-Containerplatz suchen; wichtig wäre Ortsnähe wg. Einhaltung der Entsorgungs- disziplin |
Alternativ → alten Standort funktionell und optisch neu gestalten |
|||
|
|
|||
Nächste Sitzung: 21.07.2010
>> Thema: Maßnahmenbeschreibung der Gebäude (Leerstände) und Vorgärten
Für die Niederschrift: 30.06.2010
Hönig
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 14. Sitzung des AK 3 am 18. Juni 2010
Anwesend:
Reiner Bittner (Moderation), Dieter Reitlinger, Wolfgang Sachse, Wolfgang Schmidt, Dorothea Kollmann, Marianne Hüttinger, Erika Gronauer, Susanne Gronauer, Christine Schilberg-Schmidt.
1. Einstieg in die Maßnahmen-Phase
Nach Monaten der Bestandsaufnahme und der anschließenden Ziel-Formulierung werden nun die Maßnahmen erarbeitet, die helfen, die genannten Ziele zu erreichen.
Deutlicher Hinweis durch Herrn Bittner:
Herr Bittner hat Beispiele von Maßnahmen-Beschreibungen anderer Dörfer mitgebracht, um zu veranschaulichen, auf wie vielfältige und unterschiedliche Arten Maßnahmen formuliert werden können bzw. um beispielhaft die Vorgehensweise anderer Dörfer zu veranschaulichen.
Herr Bittner: Nicht glauben, mit dem Maßnahmen-Katalog eine wissenschaftliche Arbeit vorlegen zu müssen. „Sie müssen sich stets vor Augen halten, dass Sie Laien sind.“ Wir sollen beschreiben, was geschehen soll.
2. Wichtige Punkte bei der Maßnahmen-Beschreibung
2.1. Standorte benennen
Bittner: Hilfreich für das Amt für Dörfliche Entwicklung ist es, wenn genaue Standorte benannt werden können, beispielsweise für ein Gemeinschaftshaus, einen Laden o.ä.
„Allerdings dürfen Sie sich nicht auf einen Standort fixieren. Es ist immer gut, Alternativ-Vorschläge mitzuliefern.“
Wenn es um Gestalterisches gehe, so Bittner, ende die Zuständigkeit der AKs. Viel wichtiger sei es, exakte Angaben zu Größen oder Raumbedarf zu machen.
2.2. Nicht zu sehr ins Detail gehen
Bittner: „Verzetteln Sie sich nicht!“ Besser auf eventuelle Handicaps oder möglicherweise auftretende Schwierigkeiten hinweisen (z.B. Nachbarn, die Verwirklichung vielleicht verhindern).
Wichtig: Herr Bittner muss aus unseren Maßnahmen eine ungefähre Kostenschätzung ableiten können!
2.3. Mögliche Methodik
Verweis auf die Fadenkreuz-Methode (Kloster Langheim)! Folgende Punkte ergeben sich auseinander bzw. korrespondieren:
Ist-Zustand = Bestandsaufnahme - Wie soll es werden? = Leitbild - Sammeln für die Maßnahmen/Probleme, die eventuell auftreten - Welche Maßnahme ist zu beschreiben?
Bittner: Fadenkreuz-Methode in dieser neuen Phase jetzt sehr hilfreich.
2.4. Exkursionen
Frage: Sind Exkursionen/Informationsfahrten sinnvoll?
Laut Bittner schwierig zu verallgemeinern, da Lösungen nie eins zu eins übertragbar seien. Er rät von solchen Fahrten zu Beginn der Maßnahmen-Phase eher ab. „Das Ringen innerhalb des AK um gute Lösungen ist sehr wichtig und meistens sehr fruchtbar.“ Bittner warnt davor, sich zu früh „von außen“ beeinflussen zu lassen.
2.5. Begründen
Wichtig außerdem: Gründe für die große Bedeutung einer Maßnahme für Bieswang und Ochsenhart nennen!
Betroffene von einer Maßnahme, etwa in puncto Dorfwirtschaft oder Dorfladen, unbedingt mit in die Entwicklung einer Maßnahme einbeziehen!
(An dieser Stelle entwickelt sich eine kontroverse Diskussion, inwieweit bzw. ob es sinnvoll ist, beim Dorfladen eine Maßnahme festzulegen.)
3. Gründe, die Durchführung einer Maßnahme verhindern können
Rat Bittners: Beginnen Sie nicht mit dem kniffligsten Thema!
AK-Mitglieder sehen im Thema Pflege einen Punkt, der sich zum Einstieg anbietet. Wir werden also mit diesem Punkt beginnen, dazu Maßnahmen entwickeln und diese dann an Herrn Bittner zur „Prüfung“/zum Gegenlesen weiterleiten, damit er dem AK mitteilt, ob wir uns auf dem richtigen Weg befinden.
4. Nächste Termine
Donnerstag, 8. Juli, Donnerstag, 29. Juli, Donnerstag, 12. August, jeweils ab 20 Uhr im Schulhaus Bieswang.
Vermutlich durch einen Hacker-Angriff wurde unsere bisherige Fotogalerie dermaßen beeinträchtigt, dass wir sie vom Netz nehmen mußten. Die lange Ausfallszeit bitten wir hiermit zu entschuldigen.
Das Warten hat nun ein Ende. Mit einem neuem, sicheren Programm gehen wir seit heute mit neuen Bildern wieder an den Start.
Beachtenswert sind auch neue Funktionen wie der Download von ausgewählten Bildern oder das Betrachten als Diaschau mit der Cooliris-Funtion.
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Ortsbild>
Protokoll über die 15. Sitzung
Datum: 09.06.2010; Beginn: 20:00Uhr, Ende 22:00Uhr; Ort: Schulhaus
Da mit der heutigen Sitzung die Maßnahmenphase beginnt, leitet sie Moderator Bittner, um Hilfestellung zu leisten und allgemeine Hinweise zu geben.
Die weiteren Sitzungsteilnehmer sind:
Gronauer Gerhard
Selzer Helmut M. Süppel Christian
Gronauer-Weddige Fritz Rachinger Karin
Kopatschek Gerhard Gschwandtner Peter
Hönig Friedrich
Herr Bittner begrüßt die Runde und erläutert die Vorgehensweise, wie die in den Leitsätzen formulierten Ziele erreicht werden können, bzw. welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um diese zu erreichen. Folgende Regeln sollten dabei beachtet werden:
- die beabsichtigten Maßnahmen müssen mit den Zielen der Leitsätze übereinstimmen
- welche Funktion soll mit der Maßnahme bezweckt werden und
- welches räumliche Ausmaß soll die Maßnahme haben und wo soll sie stattfinden (Verortung).
Bei manchen Maßnahmen sei es für den Fachplaner hilfreich, wenn in der Maßnahmenbeschreibung Alternativen benannt und favorisiert wären (wenn das Eine nicht geht, soll das Andere versucht werden, eventuell Prioritäten setzen).
Es sollen durchaus auch Wünsche zum Ausdruck gebracht werden. Wenn Hinderungsgründe (Handicaps) im Umfeld einer Maßnahme bekannt sind, sollen diese festgehalten werden.
Die Maßnahmenbeschreibung soll nicht zu konkret erfolgen um dem Fachplaner Raum für eigene Ideen zu lassen.
Handelt es sich bei der Maßnahme um ein Gebäude, sind die Raumbedürfnisse anzugeben.
Keinesfalls soll sich der Kopf zerbrochen werden über die Kosten oder die Finanzierbarkeit eines Projekts; eher über notwendigen Grunderwerb, mangelnde Akzeptanz in der Bevölkerung oder eines möglichen Betreibermodells z.B. Dorfgemeinschaftshaus).
Neben vorgenannten Tipps kann auch die Fadenkreuzmethode ein wichtiges Hilfsmittel sein.
Die Form der Maßnahmenbeschreibung kann unterschiedlich sein: Sie kann entweder ausformuliert oder stichpunktartig (mit Spiegelstrichen) sein, jeweils aber ergänzt mit Kartendarstellung. Für den Planer ist nur wichtig, dass er eine gewisse Hierachie in der Bedeutsamkeit der einzelnen Maßnahmen erkennt z.B. worauf wird besonderer Wert gelegt, muss jede Ortsstraße einen Gehsteig haben, welches Gestaltungsprinzip wird bevorzugt, usw.
Für den in der nächsten Sitzung als erste Maßnahmenbeschreibung vorgesehenen Themenbereich
Ortsrand und Ortseingänge sollen die vorgesehenen Maßnahmen durchnummeriert und in Karten dargestellt werden (Verortung!).
Ein allgemein wichtiges Ziel der Beschreibung ist auch die Bewußtseinsbildung und Sensibilisierung
der Bevölkerung bei umstrittenen Vorhaben.
Nächste Sitzung: 30.06.2010
>> Thema: Maßnahmenbeschreibung der Ortsränder und Ortseingänge
Anhang:
Herr Selzer zum Thema <<Leerstände>> “:Betagtes Haus“ > Entwicklung eines Labels
- Modellversuch Bieswang -
Problem Leerstände: In Bieswang stehen derzeit ca. 20 Anwesen leer, Tendenz steigend. Während bei Erschließung von Neubausiedlungen wertvolles Ackerland verlorengeht, veröden die Dorfkerne.
Das Ziel künftiger Dorfentwicklung muss deshalb sein: >> Weg von der Neubausiedlung >>hin zur Dorfkernentwicklung bzw. Dorfwiederbelebung!!
Entscheidender Nachteil: Deutlich höhere Kosten!
Eingebettet in ein Projekt der Dorferneuerung ist deshalb für sanierungswillige Eigentümer von Altimmobilien ein Ausgleich zu suchen durch
>> öffentliche Förderung >> begleitend durch
>> intensive Kontaktsuche zu örtlichen Banken
>> Kontaktaufnahme auf regionaler Ebene ( z.B. Regionalmanager im LRA)
um positive Stimmung zu erzeugen
>> identitätsstärkende Maßnahmen für junge Familien
>> aus Ballungsräume neuen Zuzug gewinnen z.B. als Zweitwohnsitz
>> neue Gewerbetreibende oder Einrichtungen anlocken u.a.m.
Für die Niederschrift: 09.06.2010
Hönig
Machen Sie mit in unserem Forum. Hier können Sie Ihre Meinung äußern, weitere Vorschläge zur Dorferneuerung machen oder Euch einfach nur austauschen. Über konstruktive Kritik, sei es positiv oder negativ, freuen wir uns ebenso....