Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Ortsbild>
Protokoll über die 6. Sitzung
Datum: 04.11.2009; Beginn: 20:00Uhr, Ende 22:05Uhr; Ort: Schulhaus
Die heutige Sitzung findet erneut ohne Moderator Reiner Bittner statt. Seine Aufgabe übernehmen die AK-Sprecher Gronauer Gerhard und Süppel Christian. Die übrigen
Teilnehmer sind: Selzer Helmut M. Weddige Astrid
Gronauer-Weddige Fritz Rachinger Karin
Sachse Wolfgang Glöckel Wilhelm
Gschwandtner Peter Kopatschek Gerhard
Hönig Friedrich
Auf der Tagesordnung steht heute:
1. Die Präsentation der Aufgabe Gebäudebestand:
1.a. Leer stehende Wohngebäude in beiden Dörfern zu erfassen und in Karten darzustellen:
Bieswang Ochsenhart
Gerhard Gronauer für Bieswang und Gerhard Kopatschek für Ochsenhart erläutern jeweils ihre
Vorgehensweise und die farbliche Bedeutung der Kartendarstellung:
Bieswang: grün > bewohnt,
rot > unbewohnt (19 => ca. 20% der Wohngebäude des alten Ortskerns)
grau > als Lagerraum genutzt
Ochsenhart: grau > bewohnt
grün > Bewohner über 70 Jahre
rot > leer stehend
blau > landwirtschaftliche Wirtschaftsgebäude, leer stehend
1.b. Mittels Powerpoint-Präsentation in Bild und Text zeigten die Herren Selzer und Süppel ihre
erarbeiteten Jurahausbeschreibungen, die sie exemplarisch an 7 unterschiedlichen Gebäuden
bezüglich Alter(Baujahr), Geschoßzahl, Größe, Mauerstärke, Dach, Fenster, und Gestaltung
darstellten. Besonderes Augenmerk legten sie dabei auf die Veränderungen und Umbauten,
die im Laufe der Zeit vorgenommen wurden. Sie sprachen dabei von mehr oder weniger
stark “modifizierten Jurahäusern“.
2. Aufgabe Ortsbild:
In der Sitzung am 14.10.09 (5. AK-Sitzung, Prot. Nr. 3.2.) wurde vereinbart, in beiden Dörfern alle
Verkehrsflächen - Straßenräume,
- Einmündungen,
- Gassen,
- Fußwege und
- Plätze
mit besonderem Augenmerk auf - Straßenbelag,
- Straßenbreite
- Seitenstreifen(Gehsteige)
- Übergänge von öffentlich zu privat
- Funktion eines bestimmten Bereichs
-Vorgärten und
- Parkmöglichkeiten usw. >> photographisch zu erfassen.
Dies gilt insbesondere für das “alte Dorf“; in den Neubausiedlungen genügen wenige Bilder.
Herr Selzer nahm sich bereits der Kirchengasse an und präsentierte mittels Powerpoint seine Aufnahmen.
Bis zur nächsten Sitzung am 25.11.09 sollen auch die anderen Straßen photographiert
werden. Hierzu erklärten sich bereit:
Gronauer Gerhard >> Stelzergasse, Hutgasse, Hauptstraße u. Weißenburger Str.
Gronauer-Weddige Fritz >> Rosengasse, Schulstraße u. Sportplatzweg
Rachinger Karin >> Sommerkellerweg
Gschwandtner Peter >> Ochsenhart
Die sog. Verweilplätze , die als eigene Aufgabe untersucht werden sollen, sind möglichst gleich mit
zu photographieren.
3. Infoblatt.
Das Infoblatt ist bereits an alle Haushalte verteilt.
Nächste Sitzung: 25.11.2009
Für die Niederschrift: 4.11.2009, Hönig
2. AK-Sprecher-Treffen
Mittwoch, 21.10.2009, 19.00 – 21.00 Uhr
Grundschule Bieswang
PROTOKOLL
Teilnehmer: Wolfgang Sachse, Klaus Kollmann, Wolfgang Schmidt, Dieter Reitlinger
1) Vorstellung eines Entwurfs durch Wolfgang Sachse
a. Format DIN-A4, 3-spaltig, U-Faltung
b. Farbgebung (grün/grau) und Gestaltung wird für gut befunden
c. Anzahl und Position der Bilder ist richtig bemessen bzw. gewählt
d. Als Slogan/Motto soll evtl. der landesweite Verwendung finden
MITDENKEN – MITPLANEN – MITGESTALTEN
2) Inhalte
- SEITE 2 -
a. Beginnt mit Zweck/Beschreibung des Blattes; Hinweis auf Homepage und den Schaukasten i.V.m. Infoblatt.
Beispiel: „Liebe Bieswanger und Ochsenharter, sie halten heute das 1. Informationsblatt der Arbeitskreise zur Dorferneuerung Bieswang und Ochsenhart in ihren Händen. Offen und für Jeden einsehbar soll über den Fortgang der Dorferneuerung in Bieswang und Ochsenhart berichtet werden:
- Internet: http://www.dorferneuerung.bieswang.de .
- Schaukasten: Am Dorfplatz.
- Informationsblatt: vierteljährlich an alle Haushalte“.
Bei der Bürger-Informationsveranstaltung am 7.7.2009 im Sportheim Bieswang wurden 3 Arbeitskreise gebildet:
- Handwerk, Gewerbe, Landwirtschaft, Fremdenverkehr
- Infrastruktur, Ortsbild
- Soziales, Dorfkultur, Freizeit und Erholung
Danach wird ein Bild eingefügt
[BILD 1] – Punktabfrage
Bildunterschrift: Bild 1: Punktabfrage aller 85 Anwesenden im Sportheim
- SEITE 3 -
(beispielhaft)
AK 1 Handwerk, Gewerbe, Landwirtschaft, Fremdenverkehr
1) Aufgabe: Bestandsaufnahme Flurwege
· Wo sind die Flur- und Wirtschaftswege und in welchem Zustand sind diese?
o Begehung sämtlicher Flurwege und anschließende Bewertung hinsichtlich Zustand (schlecht; mittel; gut) und Ausführung (Teer-, Schotter-, Wiesenweg)
2) Aufgabe: Bestandsaufnahme landwirtschaftliche Betriebe
a. Wo sind die Betriebe?
i. Einzeichnen der Betriebe im Plan
b. Welche Betriebe gibt es?
i. Unterscheidung der Betriebe nach Vollerwerb, Nebenerwerb, Ackerbau, Viehzucht, Schweinemast, Energieerzeugung, Reiterhof /-station, Forstwirtschaftsbetrieb
c. Wie hat sich die Zahl der Betriebe in den letzten 50 Jahren entwickelt?
i. Bürgerbefragung und tabellarische Erfassung
3) Aufgabe: Bestandsaufnahme Gewerbebetriebe
a. ...
- SEITE 4 -
(durch AK 2 beizusteuern)
AK 2 Infrastruktur & Ortsbild
1) Aufgabe: Bestandsaufnahme Ortsbild
· ...
o ...
2) Aufgabe: ...
- SEITE 5 -
(durch AK 3 beizusteuern)
AK 3 Dorfleben, Dorfkultur, Soziales, Freizeit, Erholung
1) Aufgabe: Bestandsaufnahme Vereine
· ...
o ...
2) Aufgabe: ...
- SEITE 6 -
„FAHRPLAN“ Dorferneuerung
Vertikaler Zeitstrahl ähnlich dem im Schaukasten bereits veröffentlichten, jedoch reduziert auf Meilensteine/Stationen.
DORFTERMINE
[Nach erfolgter Rücksprache mit Ludwig Rachinger – „7er“ und Fritz Rachinger – „Jagdgenossenschaft“]
Grenzumgang am Samstag, 14.11.2009, Treffpunkt Dorfplatz um 12.30 Uhr, Route „Süd-Ost“.
Evtl. noch Feuerwehrball, falls Redaktionsschluss dies ermöglicht.
IMPRESSUM
Veröffentlicht von:
Redaktionsteam Infoblatt der
Arbeitskreise Dorferneuerung
Bieswang & Ochsenhart
www.dorferneuerung.bieswang.de
Erstellt von: Wolfgang Sachse
Telefon: 09143-6161
Fax: 09143-605883
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
3) Weiteres Vorgehen
WAS? |
WER? |
WANN? |
Die in der Besprechung erarbeiteten Inhalte an W. Sachse |
D. Reitlinger |
Fr., 23.10.09 |
Beiträge der AK an W. Sachse per e-Mail |
AK-Sprecher |
Do., 29.10.09 |
Redaktionsschluss/Redaktionssitzung Schule |
AK-Sprecher |
Fr., 30.10.09 |
Geführt:
D. Reitlinger
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 5. Sitzung des AK 3 am 15. Oktober 2009
Anwesend:
Reiner Bittner (Moderator); Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Wolfgang Sachse, Dorothea Kollmann, Christine Schilberg-Schmidt, Erika Gronauer, Marianne Hüttinger, Günter Polanksy, Fritz Rachinger, Fritz Kupfberger
1. Zum AK-Sprecher-Treffen am 5. Oktober
Siehe Protokoll auf Homepage.
Öffentlichkeitsarbeit:
Etwa Mitte November soll an alle Haushalte ein Informationsschreiben verteilt werden, das darüber informiert, was die AKs bisher geleistet haben.
Herr Bittner: Vor allem Skeptiker mit Informationen versorgen!
Vorschlag Dieter Reitlinger: In der kommenden Woche (KW 43) „Redaktionssitzung“ aller AK-Sprecher mit Wolfgang Sachse, der das Info-Blatt übernimmt.
Idee findet Anklang. Bei dieser Sitzung werden Resümees aller AKs gesammelt, Inhalt des beidseitig bedruckten, eventuell dreifach gefalteten Blattes sowie Layout und ein mögliches Dorferneuerungs-Logo besprochen. Wolfgang Sachse meldet sich bei AK-Sprechern wegen genauen Termins.
Herr Bittner: „Bearbeitungstiefe“ ruhig etwas zurücknehmen, sprich: Es müssen nicht alle Details aller Themen bis ins Letzte erfasst und vertieft werden.
Bittner: „Zeitlicher Gleichklang“ wichtig, zeitgleiches Arbeiten der AKs nicht aus den Augen verlieren!
2. Weiteres Vorgehen
Herr Bittner:
Eine Zusammenschau/Quintessenz der Bestandsaufnahme „Vereine/Gruppen“ in einigen Sätzen als reine Zur-Kenntnis-Nahme sowie als Erkenntnissicherung in Form von „Wir finden gut, dass...“, „Wir stellen fest, dass es folgende Probleme gibt...“.
Bittner: Wäre auch sehr gut geeignet für das Informationsschreiben als Ergebnis bzw. Resümee der bisherigen AK-3-Arbeit. Vorschlag: Resümee Vereine als Hausaufgabe.
Altersstruktur:
Thema Bevölkerung: Wer lebt hier? Nachvollziehen der Altersstruktur der Bieswanger und Ochsenharter wäre wichtig – nächste Aufgabe.
Versorgungssituation:
Wie sah es vor 20 oder 50 Jahren mit Läden und Geschäften in Bieswang aus?
Bildmaterial von Herrn Selzer zu diesem Thema könnte als Grundlage für eine sicher lebhafte Diskussion innerhalb des AK 3 dienen (Bilder als Einstieg).
Thema für eine weitere Sitzung.
Soziale Pflegesituation:
Bevölkerungszahlen-Material plus 10 bis 20 Jahre: Situation in Zukunft.
Erfassung, wie viele Bieswanger und Ochsenharter derzeit in Pflegeeinrichtungen außerhalb Bieswangs untergebracht sind bzw. wie viele Bieswanger/Ochsenharter ambulant versorgt werden.
Thema für eine weitere Sitzung.
Vorschlag Dieter Reitlinger: Zur Sitzung zum Thema Versorgungssituation („untermalt“ eventuell mit Bildmaterial von Herrn Selzer; Wolfgang Sachse bereitet Fotos für Internet auf) könnten Referenten eingeladen werden.
Herr Bittner: Phase der Bestandsaufnahme dürfte wohl mit 4 bis 5 weiteren Sitzungen abgeschlossen sein.
3. Hausaufgabe
Wolfgang Schmidt & Dieter Reitlinger: Erfassung noch fehlender Vereine/Gruppen.
Thema Altersstruktur: Erfassung der einzelnen Straßenzüge:
Schema der Altersstruktur (Einteilung in die „Altersklassen“) stellt Herr Bittner zur Verfügung.
Die AK-Mitglieder erfassen zunächst einzeln Haus für Haus in beliebiger Form. In der nächsten Sitzung werden die gesammelten Daten dann in den Plan übertragen (für jede Altersgruppe bestimmte Farbe). Den großen Plan bringt Dieter Reitlinger mit, die AK-Mitglieder sorgen für Arbeitsutensilien (Stifte etc.).
„Redaktionssitzung“ für Informationsschreiben an alle Haushalte: 21. und 30. Oktober, jeweils 19 Uhr im Schulhaus.
Nächste AK-Sitzung: Donnerstag, 5. November, allerdings bereits um 1 9 Uhr.
Dorferneuerung Bieswang, 20.10.2009
Bieswang und Ochsenhart
6. Arbeitskreissitzung des AK1 – Handwerk, Gewerbe & Landwirtschaft und Verkehr
Anwesende
Teilnehmer:
Hüttinger Werner
Gronauer Richard
Krause Uli
Kollmann Klaus
Wörlein Christa
Rachinger Ludwig
Herr Klaus Kollmann, gibt den Anwesenden eine kurze Zusammenfassung aus der ersten Arbeitskreissprechersitzung vom 05.10.2009. In dieser Besprechung wurden dem Bürger-meister Uwe Sinn und Herrn Rebhan ein Überblick über den Sachstand der einzelnen Arbeitskreise gegeben. Aufgrund des Arbeitspensums der anderen Arbeitskreise wurde der Punkt Verkehr auf den AK 1 übertragen. Sollte sich in den nächsten Sitzungen herausstellen, dass weitere Freiräume beim AK 1 entstehen, so wird die Übertragung von weiteren Unterpunkten nicht ausgeschlossen. Anbieten würde sich das Thema Rad- und Wanderwege in und um Bieswang.
Als nächster Punkt wurde die graphische Darstellung der Handwerks- und Gewerbebetriebe besprochen. Wo befinden sich unsere Unternehmen?
Herr Kollmann hat in den Flurkarten von Bieswang und Ochsenhart die Haupter-werbsbetriebe mit grün gekennzeichnet und die Nebenerwerbsbetriebe mit gelb. Aufgrund der Vielzahl an Nebengewerben von Fotovoltaikanlagebetreiben wird das Gesamtbild stark verzerrt. Da der Schwerpunkt dieser Darstellung jedoch die Hauptgewerbetreibenden sein sollen, einigte man sich darauf, die Fotovoltaikbesitzer auf der Karte zu belassen.
Nachdem die Karten überprüft waren, wurde das Thema Handwerk und Gewerbe für den Abend abgechlossen und mit dem Thema Verkehr begonnen. Als Hilfe diente ein von Herrn Bittner zur Verfügung gestellter Merkzettel.
In diesem Thema sollen folgende Fragen beantwortet werden:
1. Welche Verkehrsfunktionen übernehmen die vorhandenen Straßen im Dorf?
a. Ortsdurchfahrt
b. Anbindung an die Umgehung
c. Haupterschließungsstraße
d. Erschließungsstraße
e. Gassen bzw. Sackgassen
f. Fußwege
2. Wichtige Merkmale und Funktionsbereiche
a. Straßen mit Gehwegen
b. Bereiche für den ruhenden Verkehr
c. Schule, Kindergarten, Haltestellen
3. Straßenbelag und Straßenzustand
a. Asphalt
b. Beton
c. Schotter
Zunächst wurde die Verkehrslage in Ochsenhart analysiert und eine Einteilung der vorhan-denen Dorfstraßen vorgenommen. Die Straßen wurden nach den Verkehrsfunktionen, den Funktionsbereichen und den Straßenbelägen eingeordnet. Nachdem das Verkehrsnetz in Ochsenhart abgeschlossen werden konnte, wurde mit Bieswang begonnen. Die Kennzeichnung der Verkehrswege soll auf Basis ihrer Verkehrsfunktionen und ihrer Funktionsbereiche auf zwei unterschiedliche Landkarten farblich dargestellt werden. Die farbige Kennzeichnung nach den Verkehrsfunktionen wurde abgearbeitet. Die Bearbeitung des Punkt 2. Wichtige Merkmale und Funktionsbereiche und 3. Straßenbelag und Straßenzustand wurden auf das nächste Treffen verschoben. Zum Schluss wurde noch die Frage: „Wo sehen wir Gefahrenpunkte für Verkehrsteilnehmer im Dorf Bieswang?“, besprochen. Aus dieser Diskussion heraus wurden folgenden Stellen festgehalten:
1. Sportplatzweg – Abzweigung Am Wasserturm
2. Zusammentreffen Rosengasse – Sportplatzweg – Hauptstraße
3. Hutgasse – Abzweigung Ochsenhart
4. Einmündung Fuchsenweg – Rosengasse – Schulhausstraße
5. Parksituation Hutgasse
6. Parksituation Kindergarten
7. Kreuzung Weißenburger Straße – Schulhausstraße- Max-Klemm-Straße
8. Einmündung Stelzergasse – Hauptstraße
9. Engstelle Rosengasse Schwenk/Kollmann
Bis zum nächsten AK-Treffen sollen Bilder von den einzelnen Gefahrenstellen von H. Kollmann erstellt und vorgelegt werden.
Organisatorisches:
Kommende Sitzung findet am 10.11.2009 um 20:00 Uhr im Schulhaus statt.
Erstellt, am 23.10.2009/ Klaus Kollmann
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Dorfbild>
Protokoll über die 5. Sitzung
Datum: 14.10.2009; Beginn: 20:00Uhr, Ende 22:15Uhr; Ort: Schulhaus
Die heutige Sitzung findet wieder mit Moderator Reiner Bittner statt.
Teilnehmer: Gronauer Gerhard Weddige Astrid
Süppel Christian Wenninger Adelheid
Selzer Helmut M. Heimisch Monika
Kopatschek Gerhard Rachinger Karin
Glöckel Wilhelm
Renner Ernst Sachse Wolfgang
Schmidt Bernd Gschwandtner Peter
Hüttinger Roland
Hönig Friedrich
1.a. Gronauer Gerhard heißt alle willkommen und beginnt das Arbeitsergebnis seiner Gruppe (Selzer, Süppel, Wenninger u. Schmidt), vorzustellen. Diese hatte die Aufgabe im “Bieswanger Fotoarchiv“ historisches Bildmaterial aus beiden Dörfern zu sichten und eine Auswahl davon mitzubringen, die an Stellwänden im Sitzungsraum präsentiert und von Gronauer kommentiert wurden. In der beim Betrachten dieser alten Gebäudeansichten entstehenden Diskussion wurde festgestellt, dass es „das Jurahaus“ nicht gibt, sondern nur in verschiedenen Ausprägungen vorhandene Bauern- und Handwerkerhäuser, die je nach historischem und aktuellem Wohlstand der Eigentümer mehr oder weniger prächtig gestaltet sind, wobei Lisenen bei den meisten Gebäuden ein wichtiges Gestaltungsmerkmal sind.
Beispiele aus dem Fotoarchiv
1.b. Im weiteren Verlauf zeigt Herr Selzer mittels Powerpoint Dorfansichten tlw. aus den Zwanziger Jahren mit Einblendungen aus heutiger Zeit zum Vergleich.
1.c. Süppel Christian gibt auf Bitten Herrn Bittners einen kurzen Rückblick über die beiden zurück-
liegenden AK-Sitzungen (s. Prot. Nr. 3 und 4), die in seiner Abwesenheit stattfanden.
2. Moderator Bittner regt an, die in den Arbeitsgruppen Ortsrand und Gebäudebestand erarbeiteten
Ergebnisse zusätzlich zu den bereits erfolgten Präsentationen auch in Schrift und Bild als Zu-
sammenfassung festzuhalten, wobei eine laienhafte Darstellung durchaus genügt. Sinn und
Zweck dieser Ergebnissicherung ist die spätere Nutzung gewissermaßen als “Nachschlagewerk“.
Im Weiteren teilt er mit, dass
- der von ihm zu erstellende denkmalpflegerische Erhebungsbogen sich auf einem guten Weg
befindet und bis Jahresende fertig ist.
- alle Arbeitskreise in etwa gleich vorangekommen sind (d.h. im Zeitplan liegen)
- um das Thema Verkehr sich der AK 1 kümmern soll, wobei die Ansicht (Optik) der Dorf-
straßen, und der freien Flächen u. Plätze sowie der Verweilflächen beim AK 2 verbleiben.
3. Einteilung neuer Arbeitsgruppen und Aufgabenzuweisung im Bereich
3.1. Gebäudebestand:
a. Leer stehende Gebäude feststellen u. Darstellung der Altersstruktur der bewohnten sowie evtl.
Unterscheidung nach Nutzung ( landwirtschaftlich, gewerblich, nur Wohnen usw.)
für Bieswang: für Ochsenhart:
Teilnehmer> Gronauer G., Teilnehmer> Kopatschek G.
Heimisch M. Gschwandtner P.
Hüttinger Roland
b. Beschreibung von ca. 3 ausgesuchten (exemplarischen) Wohngebäuden (Jurahäusern)
nach Jurahauskriterien (s. 4. Prot. Nr. 2) im Wandel der Zeit --> für beide Dörfer.
Teilnehmer > Selzer H. und Süppel Chr.
3.2. Ortsbild:
Photographische Erfassung aller Verkehrsflächen - Straßenräume, Straßenzüge, Einmündungen
Gassen, Fußwege, Plätze – nicht nur im „alten Dorf“ sondern auch in den Neubausiedlungen
>> mit Augenmerk auf - Art des Straßenbelags
- Einfriedungen entlang der Straße
- Versiegelungsgrad der Seitenstreifen
- Übergang vom öffentlichen in den privaten Bereich
- Funktion eines bestimmten Bereichs
- Vorgärten, Bepflanzungen, Bäume, Grün
- usw.
Gruppe nördlich Dorfstraße --> Selzer
° südlich Dorfstraße --> Gronauer G.
° Ochsenhart --> Gschwandtner
> > Alle 3 Aufgaben sollen bis zur nächsten Sitzung erledigt sein! <<
4. Erstellung eines Info-Blattes über den Stand der Dorferneuerung:
die Homepage – ins Netz gestellt von Wolfgang Sachse – sei sehr gut gelungen, erreiche
aber nicht alle Bürger.
>> Deshalb soll ein Infoblatt (doppelseitiges Faltblatt) für die Dorföffentlichkeit heraus-
gegeben und an alle Haushalte verteilt werden. Termin: Mitte November.
Inhalt: AK 1 >> Handwerk, Gewerbe, Landwirtschaft
AK 2 >> Dorfbild, Infrastruktur und
AK 3 >> Dorfkultur, Dorfleben, Soziales, Freizeit u. Fremdenverkehr
bearbeiten zur Zeit folgende Themen .........
Jeder AK soll eine kurze Zusammenfassung aus den Sitzungsprotokollen liefern,
evtl. mit einem Bild.
Nächste Sitzung: 4.11.2009
Für die Niederschrift: 14.10.2009; HönigProtokoll des 1. Treffens der Sprecher der AKs am 5.10.2009
Anwesend:
Herr Rebhahn (Amt für ländliche Entwicklung), Herr Bittner (Moderator), Bürgermeister Uwe Sinn, Frau Jakob (Stadt Pappenheim);
AK-Sprecher sowie AK-Mitglieder: Klaus Kollmann, Gerhard Gronauer, Wolfgang Schmidt, Werner Hüttinger, Fritz Hönig, Ludwig Rachinger, Gerhard Kopatschek, Peter Gschwandtner.
1. Bisher Geleistetes – Sprecher stellen Arbeit ihrer AKs vor
1.1. AK 1: Handwerk/Gewerbe/Landwirtschaft: Klaus Kollmann
Befragung im Dorf zu landwirtschaftlicher Entwicklung, Anzahl der Betriebe.
Daraus erstellte Tabelle beinahe vollständig.
1.2. AK 2: Ortsbild/Infrastruktur: Gerhard Gronauer
Herr Bittner: AK 1 übernimmt Thematik Verkehr für Lkw, Gewerbe (Verkehrsfunktion), d.h. Themen der AKs 2 und 3 (z.B. Wanderwege, Wanderparkplätze usw.)
1.3. AK 3: Dorfleben/Dorfkultur/Soziales/Freizeit: Wolfgang Schmidt
o Bestandsaufnahme der Bieswanger und Ochsenharter Vereine/Gruppierungen: nahezu abgeschlossen
o Anliegen des AK 3: Abgabe mancher Themen an andere AKs wegen der Themenfülle. Möglichst schnell für alle AK-Sprecher Schlüssel für DE-Schaukasten im Bushäuschen. Öffentlichkeitsarbeit: Abklärung, wer was tut, wann und wieviel.
2. Bewertung der geleisteten Arbeit
Herr Bittner:
o Zur Beachtung: Derzeit noch in der Startphase der Dorferneuerung!
Noch keine planerische Leistung.
Jetzt werden Grundlagen gesichert.
o Zeitlicher Ausblick: Bestandsaufnahme ruhig ausführlich und gewissenhaft angehen, da dies später die Qualität der Maßnahmen verbessert.
o Ochsenhart: Erfreulich, dass alle Arbeitskreise Mitglieder aus Ochsenhart haben, was die Qualität der Arbeit erhöht.
o Fazit: Sehr zufrieden mit Mitgliederstärke der Arbeitskreise sowie deren Arbeit.
Herr Rebhahn:
Sieht Dorferneuerung in Bieswang und Ochsenhart auf sehr gutem Weg.
Fehlende Protokolle beschafft er sich über Herrn Bittner bzw. über Internet.
Möglicherweise erhält DE Bieswang und Ochsenhart neuen Sachbearbeiter im ALE.
Bürgermeister Sinn:
Zollt geleisteter Arbeit Respekt, zeigt Verständnis für Ungeduld der AK-Mitglieder in Bezug auf Umsetzung.
3. Weitere Arbeit
Werner Hüttinger:
Voraussichtlich noch im Oktober eine erste Zusammenkunft der Ochsenharter. Anschließend sind Treffen der Ochsenharter im 4-Wochen-Rhythmus geplant.
Öffentlichkeitsarbeit: Folgende Medien sollen genutzt werden:
o Homepage: erstellt und betreut von Wolfgang Sachse
o Schaukasten am Dorfplatz
o Informationsschreiben an alle Haushalte: Ziel: Ende Oktober sollte erstes Schreiben für die Bevölkerung fertiggestellt und Mitte November als Wurfzettel verteilt sein. Wichtig: C I !!, d.h. Wiedererkennungswert steigern durch einheitliche Farbe sowie eventuell ein eigenes Dorferneuerungs-Logo. (In diesem ersten Wurfzettel Hinweis auf Grenzumgang am 14.11.2009 hinweisen.) Verantwortlich für Info-Schreiben: AK-Sprecher sowie ein Hauptverantwortlicher (noch zu benennen, ev. – Vorschlag Herr Bittner – Wolfgang Sachse).
Nächste Sitzungs-Termine: AK 1: 20.10.2009 (ohne Herrn Bittner)
AK 2: 14.10.2009 (mit Herrn Bittner)
AK 3: 15.10.2009 (mit Herrn Bittner)
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 4. Sitzung des AK 3 am 24. September 2009
Anwesend:
Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Wolfgang Sachse, Günter Polansky, Fritz Kupfberger, Susanne Gronauer, Christine Schilberg-Schmidt, Marianne Hüttinger, Petra Satzinger, Fritz Wörlein, Roland Wurm, Robert Müller, Thomas Wurm, Anton Strunz sen., Anton Strunz jun.
1. Zur Sitzung vom 27. August 2009
Beginn der Bestandsaufnahme zum Thema Vereine in Bieswang:
Anwesend und befragt vom AK wurden Vertreter der:
2. Befragung weiterer Vereine und Gruppierungen
o Rentnerstammtisch: Anton Strunz sen.
o Kulturkreis: Fritz Kupfberger
o Freiwillige Feuerwehr Bieswang/Ochsenhart: Dieter Reitlinger
Protokolle siehe Anhang
3. Erreichtes/Erledigtes
Schaukasten für die Arbeitskreise der Dorferneuerung ist mittlerweile im Bushäuschen angebracht. Soll, so der dringende Wunsch nicht nur von Wolfgang Schmidt, baldmöglichst mit Leben erfüllt werden.
4. Anregungen
o Wolfgang Sachse schlägt einen Dia-Abend vor, den die Bieswanger Hobby-Fotografen Richard Schwenk und Fritz Deffner veranstalten und dabei aus ihrem reichen Fundus an Fotografien schöpfen könnten. Bei dieser Gelegenheit, so seine Überzeugung, könnte viel an Wissen mancher – älterer - Bieswanger in Bezug auf die gezeigten Bilder dokumentiert werden. Er würde dann die anschließend betitelten/beschrifteten Fotos für jedermann zugänglich ins Internet stellen.
Die Versammlung findet die Idee gut und will sie unbedingt im Hinterkopf behalten.
5. Erstes AK-Sprecher-Treffen
Am 5. Oktober findet um 17 Uhr im Schulhaus im AK-Raum das erste AK-Sprecher-Treffen statt. Teilnehmer: Moderator Reiner Bittner, Herr Rebhahn vom Amt für ländliche Entwicklung, Bürgermeister Uwe Sinn sowie Sprecher der drei Bieswanger Arbeitskreise. Auch interessierte Mitglieder der AK sind willkommen; Anzahl soll sich aber in vernünftigem Rahmen halten.
6. Hausaufgaben
7. Nächstes Treffen
Das nächste Treffen des AK 3 findet nun wieder nach 3 Wochen, also am 15. Oktober 2009, statt. Dann wird auch Herr Bittner wieder moderierend anwesend sein.
Vereinsname: Rentnerstammtisch / Anton Strunz (sen.)
Vereinsstatus: _________________________________________________________
Gründung am: vor rund 20 Jahren
Mitgliederstruktur:
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aktuell |
vor 10 Jahren |
vor 20 Jahren |
vor 50 Jahren |
Mitgliederzahl: |
15 - 20 |
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Ca. 10 |
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Tendenz m/w: |
Nur Männer |
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Höchststand: |
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Altersgruppen: |
- 18 Jahre |
18 – 30 Jahre |
30 – 60 Jahre |
60 + |
Jüngster: Johann Gegg |
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Ortsansässige: |
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Auch Auswärtige, z. B. aus Weißenburg, Pappenheim, Schönfeld etc. aufgrund alter Bindungen zu Bieswang
Vereinstreffpunkt: Gasthaus Casino (früher im Gasthaus Wurm), dienstags ab 14 Uhr bis max. 21 Uhr
Vereinsziele:
Geselliges Beisammensein, Unterhaltung, Wiederbelebung der Vergangenheit, Schwelgen in alten Erinnerungen.
Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:
Bei Kirchweihen Wanderungen z.B. nach Göhren, Rothenstein oder Pappenheim. Demnächst – auf Vermittlung von Johann Gegg – Betriebsbesichtigung bei der Dollnsteiner Firma_RBW.
Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?
Nein.
Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?
Ja, da es immer Rentner geben wird.
Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert, oder gibt es eine Neuausrichtung?
Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten?
Im Gasthaus Casino, Termin ist fix, d.h., die Räume sind reserviert.
Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung? Ist Unterstützung notwendig?
Anton Strunz: „Der Wirt ist doch froh, wenn unser Stammtisch kommt.“
Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?
Rentnerstammtisch greift anderen Vereinen gern helfend unter die Arme, etwa beim Sommerfest der FFW beim Aufräumen nach dem Fest oder beim Abbau des Festzeltes nach der 130-Jahr-Feier der FFW.
Vereinsname: Kulturkreis Bieswang (hervorgegangen aus dem Arbeitskreis) / Fritz
Kupfberger
Vereinsstatus: _________________________________________________________
Gründung am: 1987 aus Anlass der 1100-Jahr-Feier
Mitgliederstruktur:
|
aktuell |
vor 10 Jahren |
vor 25 Jahren |
vor 50 Jahren |
Mitgliederzahl: |
7-8 |
|
5-7 |
|
Tendenz m/w: |
50/50 |
|
|
|
Höchststand: |
|
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Altersgruppen: |
- 18 Jahre |
18 – 30 Jahre |
30 – 60 Jahre |
60 + |
Ältere Generation |
||||
Ortsansässige: |
|
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|
Bieswanger und Ochsenharter: Fritz Kupfberger, Frau Haarnagell, Rita
Kirchdorfer, Anton Strunz jun., Heidi Hüttinger, Werner Hüttinger. W.
Hüttinger ist der eigentliche Initiator.
Vereinstreffpunkt: „Konferenzraum“ in der alten Gemeindekanzlei/heutige Bücherei
Vereinsziele/Themen:
Bieswang und Ochsenhart: Allgemeine Aufarbeitung der Ortsgeschichte (etwa in Form von Foto-Ausstellungen z.B. für die 1100-Jahr-Feier oder das Kirchenjubiläum), Gespräche z.B. mit Landfrauen, Bäuerinnen, Landwirten, Bieswanger Firmen, Senioren etc. D.h., themenorientiertes Arbeiten.
Bieswanger Zeitgeschichte in Wort und Bild.
Dokumente befinden sich im Archiv (in der Bücherei – sowohl Bieswanger Gemeindearchiv als auch Archiv des früheren Arbeitskreises, ebenso das Ochsenharter Archiv); Archiv genießt Bestandsschutz durch die Stadt Pappenheim.
Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:
Im Augenblick keine Aktivitäten, derzeit auch keine Treffen.
Treffen nach Bedarf.
Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?
Es gibt sogar eine hochqualifizierte Chronik in Form des Archivs!
Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?
Durchschnittsalter der Mitglieder: etwa 60 Jahre. Wenige Mitglieder, derzeit 5 bis 7 Personen.
Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert, oder gibt es eine Neuausrichtung?
Im früheren Arbeitskreis stand das Interesse an Bieswang im Vordergrund. Daran hat sich auch im Kulturkreis nichts geändert.
Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten?
Nachdem Herr Selzer aus der Gruppe ausgeschieden war und seine Räume als Treffpunkt und Veranstaltungsraum wegfielen, hing die Gruppe, so Fritz Kupfberger, zunächst „in der Luft“. Seit der „Konferenzraum“ in der früheren Gemeindekanzlei zur Verfügung steht, läuft es gut.
(Städtische Räume)
Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung? Ist Unterstützung notwendig?
Nachwuchssorgen.
Treffen nur themenbezogen.
Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?
Zu Jubiläen und ähnlichen Anlässen anderer Bieswanger Vereine hat Kulturkreis schon immer die Aufgabe übernommen, Dokumentationen und Ausstellungen auszurichten.
Vereinsname: Freiwillige Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart 1873 e.V. /
Dieter Reitlinger
Vereinsstatus: Eingetragener Verein
Gründung am: 1873
Mitgliederstruktur:
|
aktuell |
vor 10 Jahren |
vor 25 Jahren |
vor 50 Jahren |
Mitgliederzahl: |
Ca. 170 |
|
|
|
Tendenz m/w: |
Nur Männer |
|
|
|
Höchststand: |
|
|
|
|
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Altersgruppen: |
- 18 Jahre |
18 – 30 Jahre |
30 – 60 Jahre |
60 + |
Von 17 bis 45 Jahren Aktive; viele dienen aber länger. Verteilung linear. Keine Jugend-FFW, da dann Jugendbeauftragter, eigene Jugendkleidung etc. nötig wäre. |
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Ortsansässige: |
alle |
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Bieswanger FFW-Verein unterstützt zwei Wehren: Bieswang und Ochsenhart.
Vereinstreffpunkt:
Versammlungen im Gasthaus „Casino“, Vorstandssitzungen und Übungen im Feuerwehr-Haus mit Schulungsraum.
Vereinsziele:
Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:
Entsprechend dem Übungsplan 18 bis 22 Übungen pro Sommerhalbjahr.
5 bis 7 Vorstandssitzungen pro Jahr.
FFW-Ball, Sommerfest, Treffen mit dem Patenverein im Südtiroler Burgstall (im 3-Jahres-Rhythmus, alternierend).
Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?
Ja, beginnend mit den Kassenbüchern aus dem Gründungsjahr 1873 bis zur Festschrift 1998.
Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?
Ja.
Bieswanger und Ochsenharter junge Männer sehen es als „gesunde“ Verpflichtung, mit einem gewissen Alter Mitglied der örtlichen Feuerwehr zu werden und in Notsituationen zu helfen.
Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert oder gibt es eine Neuausrichtung?
Zielsetzung des Vereins hat sich in den vergangenen Jahren nicht geändert.
Neuausrichtung nur insofern, als es in jüngster Vergangenheit glücklicherweise weniger Brände gibt. Wichtigere Aufgabe inzwischen: Helfer-Tätigkeit bei Schadensereignissen wie Sturm- oder Wasserschaden, Unfällen.
Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten?
Es gibt ein schönes FFW-Haus mit allem, was dazugehört wie Schulungsraum, Toiletten usw.
Ist in städtischer Hand. Stadt übernimmt auch den Unterhalt des Gebäudes.
Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung? Ist Unterstützung notwendig?
Für Nachwuchs zu sorgen, ist ständige Aufgabe jeder Feuerwehr – wenn es in Bieswang in dieser Hinsicht auch keinerlei Anlass zu Sorge gibt.
Dennoch: Junge Männer (ab 16 Jahren) stets ansprechen!
Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?
Dieter Reitlinger: „Selbstverständlich!“ – Und das in allen Belangen: Von der Terminplanung bis zur Unterstützung bei Festen anderer Gruppen und Vereine.
Vereinsname: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bieswang / Günter Gastner
Vereinsstatus: K.d.ö.R.
Gründung am: _________________________________________________________
Mitgliederstruktur:
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aktuell |
vor 10 Jahren |
vor 25 Jahren |
vor 50 Jahren |
Mitgliederzahl: |
562 |
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Tendenz m/w: |
263m/299w |
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Höchststand: |
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Altersgruppen: |
- 18 Jahre |
18 – 30 Jahre |
30 – 60 Jahre |
60 + |
129 68 232 133 |
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Ortsansässige: |
514 |
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Vereinstreffpunkt: Kirche St.Martin
Gemeindehaus
Pfarrhaus
Vereinsziele:
Kommunikation des Evangeliums u.a. durch
Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:
Gottesdienst: wöchentlich
Krabbelgruppe (8 Erwachsene / 9 Kinder): wöchentlich
Kindergottesdienst (ca. 20 Kinder): wöchentlich
Kindergruppe (ca. 20 Kinder): monatlich
Kinderbibelwoche (ca. 50 Kinder): jährlich
Konfigruppe (ca. 10 Jugendliche): monatlich
Bibelgesprächskreis (ca. 15 Erwachsene): monatlich (im Winterhalbjahr)
Seniorenkreis (ca. 20 Erwachsene): monatlich
Posaunenchor (ca. 20 allen Alters): wöchentlich
Diverse Veranstaltungen: Kirche im Grünen, Osterfrühstück, Weltgebetstag, etc.
Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?
Intern sind Dokumentationen, Archiv und Chronik vorhanden.
Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?
Ja.
Jedoch ist ein Rückgang der Mitgliederzahl und der Aktivität zu befürchten.
Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert, oder gibt es eine Neuausrichtung?
Die Zielsetzung ist gleichgeblieben. Lediglich die Akzentuierungen ändern sich.
Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins au s? Gibt es Schwierigkeiten?
Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung? Ist Unterstützung notwendig?
o Ein Rückgang der aktiven Mitglieder und der Teilnahme an den regelmäßigen Veranstaltungen (v.a. Gottesdienste) ist bemerkbar.
o Die Beteiligung bei Angeboten für Erwachsene (mittlerer Altersbereich) könnte wesentlich besser sein.
o Die Jugendarbeit erscheint unzureichend. Insbesondere ein Angebot im Alterbereich 5.-8. Klasse wäre wünschenswert, ist jedoch wegen Mitarbeitendenmangels nicht möglich.
Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?
Dorferneuerung Bieswang, 29.09.2009
Bieswang und Ochsenhart
5. Arbeitskreissitzung des AK1 – Handwerk, Gewerbe & Landwirtschaft (Fremdenverkehr)
Anwesende
Teilnehmer:
Bittner Reiner
Hüttinger Roland
Hüttinger Werner
Gronauer Richard
Krause Uli
Kollmann Klaus
Wörlein Christa
Rachinger Ludwig
Tino Ernst
Herr Bittner ist an der AK – Sitzung anwesend, dazu wird eine kurze Zusammenfassung der Aktivitäten aus den letzten Sitzungen von Kollmann Klaus vorgestellt.
Aus der Diskussion heraus stellte man fest, dass generell die Parksituation in der Hutgasse (Hauptverkehrsader zum Gewerbegebiet) als sehr hinderlich angesehen wird. Um generell die Situation zu bewerten, ist es erforderlich ein zusätzliches Thema „Verkehr“ in den Arbeitskreis aufzunehmen und entsprechend die Situation zu bewerten.
- Darstellen der Gefahrsituationen (schwer einzusehende Kreuzungen usw.)
- Wo sind evtl. Geschwindigkeitsbeschränkungen erforderlich?
- Sind zusätzliche Parkplätze nötig?
è Graphische Darstellung der Handwerk und Gewerbebetriebe in den vorhandenen Plänen
o Kollmann Klaus bis zur nächsten Sitzung
Herr Bittner wird den Stand der einzelnen Ak’s zusammenführen, anschließend kann für die weitere Vorgehensweise ein Gemeinsames Treffen stattfinden.
Thema: Handwerk / Gewerbe
Klaus Kollmann hat für diese Sitzung eine Handwerks- / Gewerbeliste von der Stadt Pappenheim besorgt. Eine grobe Klassifizierung ist ebenfalls erfolgt.
Klassifizierung in MA Zahl
Einteilung in Gewerbe und Handwerk
Klaus Kollmann wird die einzelnen gelisteten Betriebe noch in einen Plan einzeichnen.
Organisatorisches:
Kommende Sitzung findet am 20.10.2009 um 20:00 Uhr im Schulhaus statt.
Erstellt, am 28.09. huetrol
Dorferneuerung Bieswang, 08.09.2009
Bieswang und Ochsenhart
4. Arbeitskreissitzung des AK1 – Handwerk, Gewerbe & Landwirtschaft (Fremdenverkehr)
Anwesende
Teilnehmer:
Glöckel Christoph
Hüttinger Roland
Hüttinger Werner
Gronauer Richard
Krause Uli
Käfferlein Ronald
Kollmann Klaus
Stettinger Heinrich
Schmidt Matthias
Glöckel Wilhelm
Tino Ernst
Ergebnisvorstellung
Wie war die Situation der Landwirtschaft früher? / Wie viele Betriebe hat es in Bieswang vor 1960 / 1980 gegeben?
è Wurde auf kommenden AK am 29.09.2009 verschoben, da noch nicht alle Informationen vorhanden waren.
Entwicklungsmöglichkeiten bzw. Entwicklungseinschränkungen der Betriebe?
Zukunft der angesiedelten Betriebe?
è Die Entwicklung der Biogasanlagen wird zum Teils kritisch und teils als Chance für die Milchviehbetriebe gesehen; kritisch bewertet wird in diesem Zusammenhang die daraus resultierende Pachtpreiserhöhungen. Positiv hingegen kann sich die Entwicklung des Biogassektors auf den Milchpreis auswirken, weil dadurch die Milchmenge am Markt reduziert werden würde.
è Tendenz zu immer größeren Betrieben wie im Norden Deutschlands mit mehr als 500 Milchkühen.
Werden landwirtschaftliche Nischen genutzt? (wie z.B. Direktvermarktung; Urlaub auf dem Bauernhof usw.)?
è Bei Familie Hüttinger wird seit Jahren Eis aus eigener Milch und Sahne hergestellt.
Das Eis wird mittlerweile über 4 Absatzwege vertrieben:
Verkauf auf Märkten im eigenen Marktanhänger
In Großpackungen für die Gastronomie
In kleineren Gebinden für den Einzelhandel (EDEKA Aktivmarkt; E-Center; Feinkostladen usw.)
& als Eisbuffet für alle Feierlichkeiten.
Thema: Handwerk / Gewerbe
Als Merker nochmals kurz die Punkte für unseren nächstes Thema (Übernahme aus dem Protokoll der 3. Arbeitskreissitzung):
Thema Handwerk und / oder Gewerbe in Bieswang getrennt voneinander betrachten?
Wo sind die Handwerksbetriebe angesiedelt? / Wie viele Handwerk-/Gewerbebetreibende Betriebe sind in Bieswang vorhanden?
- Beschaffung einer Gewerbeliste /
- Einstufung der Betriebe in Kategorien (z.B. Anzahl Mitarbeiter)
- Bewertung aller Verkehrswege zu den Handwerks- & Gewerbebetrieben
- Schwierigkeiten der Betriebe z. B. durch ungenügende Verkehrsanbindung, fehlende Ausschliderung etc.
- Status der Betriebe im Dorf
- usw.
Gegenüberstellung der Stärken / Schwächen:
Stärken:
- viele Arbeitsplätze
- eigenständiges Gewerbegebiet
- Gewerbegebiet ausweitbar und „günstig“ gelegener Standort (in Bezug auf die Ortschaft oder bewohntem Gebiet à nicht in Bezug auf die Anbindung)
- „günstige“ Grundstückskosten
- „geringer“ Hebesatz der Gewerbesteuer
- Grundversorgung (Lebensmittel usw. ) gegeben
Schwächen:
- Anbindung Gewerbegebiet (über Dorfzentrum à Hutgasse)
- Kanalisation (Abwasser vom Gewerbegebiet wird derzeit über Stelzergasse abgeleitet à Engpass, da Kanal nicht für die Wassermengen ausgelegt)
- Wenig bzw. Keine Fachkräfte aufgrund dem schlechten Lohngefüge greifbar
- Grundversorgung (Lebensmittel) sollte in Bieswang auch für die Zukunft erhalten bleiben
Fragestellungen aus der heutigen Sitzung zum Thema Handwerk und Gewerbe:
- Welche Gebiete sind derzeit als Gewerbegebiet ausgewiesen?
- Welche Erweiterungsmöglichkeiten können in Betracht gezogen werden bzw. wurden hier schon Erweiterungen vorgesehen?
Organisatorisches:
Kommende Sitzung findet am 29.09.2009 um 20:00 Uhr im Schulhaus statt.
Erstellt, am 28.09. huetrol
Anhang:
Statistik zur Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe in Bieswang und Ochsenhart
Details zur Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe in Ochsenhart
Details zur Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe in Bieswang
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Dorfbild>
Protokoll über die 4. Sitzung
Datum: 23.09.2009; Beginn: 20:00Uhr, Ende 22:05Uhr Ort: Schulhaus
Die Sitzung findet erneut ohne Moderator Reiner Bittner statt: An seiner Stelle leiten die AK-Sprecher Gronauer Gerhard und Süppel Christian das Treffen.
Weitere Teilnehmer: Selzer Helmut M.
Gronauer-Weddige Fritz Weddige Astrid
Glöckel Wilhelm Wenninger Adelheid
Renner Ernst Heimisch Monika
Schmidt Bernd Rachinger Karin
Hönig Friedrich
Süppel Christian begrüßt die Runde und benennt die heutigen Tagesordnungspunkte:
1. Präsentation der Arbeitsergebnisse der Arbeitsgruppe “Gebäudebestand“ Teil I
2. Erarbeitung der Merkmale eines Jurahauses
Zu 1. Aufgabe der Arbeitsgruppe war die photographische Erfassung einer Auswahl von Wohn-
häusern, die mehr oder weniger Jurahausmerkmale aufweisen. Süppel Christian als ihr
Sprecher zeigt mittels Powerpoint eine Anzahl Bilder von Bieswanger Gebäuden
(überwiegend Wohnhäuser) und kommentiert begleitend deren bauliche Veränderungen .
Zu 2. Gronauer Gerhard leitet die Diskussion zur Erarbeitung der Merkmale eines Jurahauses, wie
sie aus unserer Sicht aussehen könnten.
- Dachneigung zwischen 20° und 27°
- wegen der ursprünglichen Legschieferdächer → schwere, massive Dachstühle
- Fassadengestaltung → relativ kleine Öffnungen im Verhältnis zur Wandfläche
- relativ breite Hauseingänge (Tennen) mit immer gleicher Zimmereinteilung (i.d.R bei
Stallwohnhäusern): links → Wohnstube, Küche; rechts → Schlafstube, Speis (gegen-
über Küche) oder umgekehrt
- schlichte Gestaltung
- keine oder geringe Dachüberstände im Ortgang und in der Traufe
- ursprünglich oft nur 1½ geschoßige Bauweise
- teilweise mit Fachwerk
- Sprossenfenster
- oft mit Fensterläden
- 1 Gewölbekeller (einräumig), oft ohne Bodenbelag, tlw. aber auch mit Steinplatten
ausgelegt
- Lisenen, oft nur aufgemalt
- Baumaterial (Bruchsteine, Holz): aus der Region
In der weiteren Diskussion wurde festgestellt, dass bei der Beurteilung der Veränderungen von Bausubstanz durchaus dem Aspekt des „Wohlfühlens“ vor dem des „Altlassens“ der Vorrang zu geben sei. Das heißt, die Anpassung an die Zeit ist durchaus vertretbar.
Nächste Aufgabe → “Gebäudebestand“ Teil II:
1. Gang ins “Selzer-Archiv“ um aus historischen Bildern eine Auswahl zu treffen und zur Präsentation vorzubereiten.
2. Am Beispiel eines Objektes soll die Modifikation eines Jurahauses (alt – neu) beschrieben und dargestellt werden.
Teilnehmer: Selzer Helmut Termin: Montag, 28.09.09, 19:00Uhr
Süppel Christian Treffpunkt: Bücherei
Wenninger Adelheid
Gronauer Gerhard
Schmidt Bernd
Nächster Sitzungstermin: 14.10.2009
Bieswang, 28.09.2009;
Für die Niederschrift: Hönig
Dorferneuerung Bieswang, 25.08.2009
Bieswang und Ochsenhart
3. Arbeitskreissitzung des AK1 – Handwerk, Gewerbe & Landwirtschaft (Fremdenverkehr)
Anwesende
Teilnehmer:
Glöckel Christoph
Hüttinger Roland
Hüttinger Werner
Gronauer Richard
Krause Uli
Käfferlein Ronald
Reitlinger Dieter
Ergebnisvorstellung zu Punkt 1:
Wo sind die Flur- und Wirtschaftswege und in welchen Zustand sind diese?
- Bewertung nach Begehung z.B.: durch Ampelbewertung
Im Umkreis Bieswang und Ochsenhart wurden in der Gruppe die einzelnen Flur und Wirtschaftswege bewertet und in den vorhandenen Planungsunterlagen entsprechend einer Ampelbewertung dargestellt. Wiesenwege wurden im Plan nicht mit eingezeichnet, da diese zum Teil nur wenig bzw. nicht mehr genutzt werden. Nord/östlich von Bieswang sind die Wege generell in einem etwas schlechteren Zustand als Süd/westlich gelegene Wege. Öffentliche Verbindungsstraßen sind ebenfalls aus Sicht der Landwirtschaft betrachtet und bewertet worden.
Nicht abschließend geklärt konnten noch Fragen wie z.B.:
- Wie könnte eine Ringstraße um das Dorf herum aussehen?
- Sind Wege vorhanden, welche nicht mehr genutzt werden und entfallen könnten?
- Was macht man mit der gewonnenen Information?
- Wie würde eine Bewertung der Wege um Bieswang herum aus Sicht der Fußgänger und Fahrradfahrer ausfallen?
Ergebnisvorstellung Punkt 2:
Wo sind die Betriebe?/ Wie viele Betriebe sind noch vorhanden?
In einem weiteren Plan wurden die derzeit noch vorhandenen Landwirtschaftlichen Betriebe entsprechend der gestellten Kriterien eingezeichnet und dargestellt.
Thema für die kommende Sitzung:
Wie war die Situation der Landwirtschaft früher? / Wie viele Betriebe hat es in Bieswang vor 1960 / 1980 gegeben?
Die Unterlagen der Viehzählung reichen „nur“ bis in die 80iger Jahre zurück. Der Zeitraum davor soll durch mündliche Befragung zusammengetragen werden.
In einer Übersicht sollen die Namen zusammengeführt werden, die einen landwirtschaftlichen Betrieb im entsprechenden Zeitraum (z.B. vor 1960) betrieben haben. Durch mündliche Befragung sollen noch weitere Informationen erbracht werden:
Wann wurde der Betrieb aufgegeben bzw. Wann mit der Milcherzeugung und wann mit dem Ackerbau aufgehört?
Aufteilung:
- Stelzergasse / Gronauer Richard
- Hauptstraße & Nordli. Seite / Hüttinger Roland
- Rosengasse / Krause Uli
- Hutgasse / Reitlinger Dieter
- Termin bis zum 08.09.2009
Aus der 2. Sitzung sind folgende Fragestellungen zum Thema Landwirtschaft offen geblieben:
- Entwicklungsmöglichkeiten bzw. Entwicklungseinschränkungen der Betriebe?
- Zukunft der angesiedelten Betriebe?
- Werden landwirtschaftliche Nischen genutzt? (wie z.B. Direktvermarktung; Urlaub auf dem Bauernhof usw.)
Thema: Handwerk / Gewerbe
Als Merker nochmals kurz die Punkte für unseren nächstes Thema:
Thema Handwerk und / oder Gewerbe in Bieswang getrennt voneinander betrachten?
Wo sind die Handwerksbetriebe angesiedelt? / Wie viele Handwerk-/Gewerbebetreibende Betriebe sind in Bieswang vorhanden?
- Beschaffung einer Gewerbeliste /
- Einstufung der Betriebe in Kategorien (z.B. Anzahl Mitarbeiter)
- Bewertung aller Verkehrswege zu den Handwerks- & Gewerbebetrieben
- Schwierigkeiten der Betriebe z. B. durch ungenügende Verkehrsanbindung, fehlende Ausschliderung etc.
- Status der Betriebe im Dorf
- usw.
Organisatorisches:
Kommende Sitzung findet am 08.09.2009 um 20:00 Uhr im Schulhaus statt.
Herr Reitlinger Dieter bringt bis dahin eine Gewerbeliste von Bieswang/Ochsenhardt mit, damit man nahtlos in das nächste Thema einsteigen kann.
Erstellt, am 31.08. huetrol
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Dorfbild>
Protokoll über die 3. Sitzung
Datum: 02.09.2009; Beginn: 20:00Uhr, Ende 21:55Uhr
Ort: Schulhaus
Die Sitzung findet ohne Moderator Reiner Bittner statt: An seiner Stelle leiten die AK-Sprecher
Gronauer Gerhard und Süppel Christian das Treffen.
Teilnehmer: Selzer Helmut M. Rachinger Karin
Gronauer-Weddige Fritz Weddige Astrid
Schmidt Bernd Schmidt Claudia
Glöckel Wilhelm
Hüttinger Roland
Kopatschek Gerhard Reitlinger Dieter, zeitweilig
Renner Ernst Hönig Friedrich
Begrüßung durch Süppel Christian. Er verweist auf die neue Denkmalliste von Bieswang und
zeigt beispielhaft einen Erhebungsbogen zur Erfassung und Beschreibung von Hofstellen
oder Anwesen, wie er auch bei uns verwendet werden könnte.
Gronauer Gerhard übernimmt das Wort und benennt die heutigen Tagesordnungspunkte:
1. Präsentation der Arbeitsergebnisse der “Ortsrandgruppe”
2. Arbeitsauftrag an die nächste Gruppe “Gebäudebestand”
Zu 1. Gronauer-Weddige Fritz trägt mittels Powerpoint die Arbeitsergebnisse seiner Gruppe vor.
Mitglieder seiner Gruppe waren: Gschwandtner Peter, Schmidt Claudia, Kopatschek
Gerhard u. Rachinger Karin. Sie hatte den Auftrag, die Ortseingänge beider Dörfer
nach bestimmten Kriterien (s. Prot. Nr. 2, Pkt.1.) zu betrachten und zu beschreiben.
Kurze Zusammenfassung: Ochsenhart ist mit vielen Obstbäumen umgeben, die tlw. überaltert sind;
in der Ortsmitte dominieren 2 große Bäume (Friedenseiche u. Dorflinde).
Bieswang: von Göhren her → dominanter Baum (Friedenseiche), Birkenzeile am
Friedhofsweg behindert Blick aufs Dorf
von Zimmern her → Reste der früheren Ulmenallee, tlw. Neupflanzung
von SW her/Finstergasse → Reste früherer Obstgärten
von Süden her/Solnhofen/Hochholz/Ochsenhart → 3 dominante Bäume
(Linden), vom Dorf nicht viel zu sehen (liegt tiefer); statt dessen Blick auf Wertstoff-
Sammelbehälter u. nackte Fahrsilowände
von Osten/Schönau her → offen, auffällig der “Fichtenriegel” am Sportplatz
von NO/Holzplatz her → frei, Neubausiedlung “Am Wasserturm”
von Norden her/Lutherkreuz → Feldweg, durch beidseitige Hecken eng wirkend
Fazit: Ochsenhart ist “grüner” als Bieswang.
Diskussion über:
- Eindrücke von Alteingesessen und Neubürgern
- die Grundstücksgrößen um Bieswang scheinen kleiner als die um Ochsenhart
Die Dokumentation liegt als Bild- und Textdatei auf CD der AK-Leitung vor.
Zu 2. Bildung der Arbeitsgruppe “Gebäudebestand”: Teil I
Aufgabenstellung: In beiden Dörfern photographische Erfassung eines Querschnitts von
Wohnhäusern zur Analyse der verschiedenen Baustile mit Schwerpunkt und Zielrichtung “Jurahaus”.
Teilnehmer: Gronauer-Weddige Fritz Termin: Freitag,11.09.2009; 17:00Uhr
Weddige Astrid Treffpunkt: Dorfplatz
Selzer Helmut
Hüttinger Roland
Süppel Christian
Glöckel Wilhelm
Arbeitsgruppe “Gebäudebestand” Teil II: → vorgesehen
Aufgabe: Recherche im Selzer-Archiv mit Vergleich und Beurteilung der dort erarbeiteten
Kriterien zum “Jurahaus” mit dem Ziel:
Wo gibt es in unseren Dörfern noch Jurahäuser?
Wo stehen sie?
Inwieweit sind sie ursprünglich oder verändert?
Welche davon wurden restauriert?
usw.
Auf Anregung aus der Runde wird Gronauer Gerhard Herrn Anton Strunz wegen seiner Fähigkeiten
als Bilddokumentator zur Mitarbeit in unserem AK einladen.
Nächster Sitzungstermin: 23.09.2009
Bieswang, 02.09.2009;
Für die Niederschrift: Hönig
Machen Sie mit in unserem Forum. Hier können Sie Ihre Meinung äußern, weitere Vorschläge zur Dorferneuerung machen oder Euch einfach nur austauschen. Über konstruktive Kritik, sei es positiv oder negativ, freuen wir uns ebenso....