Dorferneuerung Bieswang, 08.09.2009
Bieswang und Ochsenhart
4. Arbeitskreissitzung des AK1 – Handwerk, Gewerbe & Landwirtschaft (Fremdenverkehr)
Anwesende
Teilnehmer:
Glöckel Christoph
Hüttinger Roland
Hüttinger Werner
Gronauer Richard
Krause Uli
Käfferlein Ronald
Kollmann Klaus
Stettinger Heinrich
Schmidt Matthias
Glöckel Wilhelm
Tino Ernst
Ergebnisvorstellung
Wie war die Situation der Landwirtschaft früher? / Wie viele Betriebe hat es in Bieswang vor 1960 / 1980 gegeben?
è Wurde auf kommenden AK am 29.09.2009 verschoben, da noch nicht alle Informationen vorhanden waren.
Entwicklungsmöglichkeiten bzw. Entwicklungseinschränkungen der Betriebe?
Zukunft der angesiedelten Betriebe?
è Die Entwicklung der Biogasanlagen wird zum Teils kritisch und teils als Chance für die Milchviehbetriebe gesehen; kritisch bewertet wird in diesem Zusammenhang die daraus resultierende Pachtpreiserhöhungen. Positiv hingegen kann sich die Entwicklung des Biogassektors auf den Milchpreis auswirken, weil dadurch die Milchmenge am Markt reduziert werden würde.
è Tendenz zu immer größeren Betrieben wie im Norden Deutschlands mit mehr als 500 Milchkühen.
Werden landwirtschaftliche Nischen genutzt? (wie z.B. Direktvermarktung; Urlaub auf dem Bauernhof usw.)?
è Bei Familie Hüttinger wird seit Jahren Eis aus eigener Milch und Sahne hergestellt.
Das Eis wird mittlerweile über 4 Absatzwege vertrieben:
Verkauf auf Märkten im eigenen Marktanhänger
In Großpackungen für die Gastronomie
In kleineren Gebinden für den Einzelhandel (EDEKA Aktivmarkt; E-Center; Feinkostladen usw.)
& als Eisbuffet für alle Feierlichkeiten.
Thema: Handwerk / Gewerbe
Als Merker nochmals kurz die Punkte für unseren nächstes Thema (Übernahme aus dem Protokoll der 3. Arbeitskreissitzung):
Thema Handwerk und / oder Gewerbe in Bieswang getrennt voneinander betrachten?
Wo sind die Handwerksbetriebe angesiedelt? / Wie viele Handwerk-/Gewerbebetreibende Betriebe sind in Bieswang vorhanden?
- Beschaffung einer Gewerbeliste /
- Einstufung der Betriebe in Kategorien (z.B. Anzahl Mitarbeiter)
- Bewertung aller Verkehrswege zu den Handwerks- & Gewerbebetrieben
- Schwierigkeiten der Betriebe z. B. durch ungenügende Verkehrsanbindung, fehlende Ausschliderung etc.
- Status der Betriebe im Dorf
- usw.
Gegenüberstellung der Stärken / Schwächen:
Stärken:
- viele Arbeitsplätze
- eigenständiges Gewerbegebiet
- Gewerbegebiet ausweitbar und „günstig“ gelegener Standort (in Bezug auf die Ortschaft oder bewohntem Gebiet à nicht in Bezug auf die Anbindung)
- „günstige“ Grundstückskosten
- „geringer“ Hebesatz der Gewerbesteuer
- Grundversorgung (Lebensmittel usw. ) gegeben
Schwächen:
- Anbindung Gewerbegebiet (über Dorfzentrum à Hutgasse)
- Kanalisation (Abwasser vom Gewerbegebiet wird derzeit über Stelzergasse abgeleitet à Engpass, da Kanal nicht für die Wassermengen ausgelegt)
- Wenig bzw. Keine Fachkräfte aufgrund dem schlechten Lohngefüge greifbar
- Grundversorgung (Lebensmittel) sollte in Bieswang auch für die Zukunft erhalten bleiben
Fragestellungen aus der heutigen Sitzung zum Thema Handwerk und Gewerbe:
- Welche Gebiete sind derzeit als Gewerbegebiet ausgewiesen?
- Welche Erweiterungsmöglichkeiten können in Betracht gezogen werden bzw. wurden hier schon Erweiterungen vorgesehen?
Organisatorisches:
Kommende Sitzung findet am 29.09.2009 um 20:00 Uhr im Schulhaus statt.
Erstellt, am 28.09. huetrol
Anhang:
Statistik zur Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe in Bieswang und Ochsenhart
Details zur Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe in Ochsenhart
Details zur Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe in Bieswang